Immer mehr Ärzte und Wissenschaftler fordern „Stopp der mRNA-Impfstoffe“
Während es in Dänemark, Schweden oder Großbritannien bereits Einschränkungen für jüngere Menschen beim Einsatz von mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna gibt, sprechen sich Ärzte und Wissenschaftler verschiedener Länder mittlerweile für ein endgültiges Ende der Zulassung aus.
Neu entfacht wurden die Diskussionen nach dem Erscheinen einer Studie im Fachjournal „Vaccine“ Ende 2022. Demnach liegt das Risiko bei den mRNA-Impfungen höher als ihr Nutzen. Als Grundlage dienten Zahlen, die für die Zulassungen von Pfizer und Moderna erhoben wurden.
Angesichts der neuen Beweise tritt der amerikanische Arzt und Erstautor der Studie, Dr. Joseph Fraiman, für einen Stopp der mRNA-Impfstoffe ein. Zudem sei „Omikron weniger gefährlich und entzieht sich eher der Immunität der Impfstoffe“. Er stellt sich die Frage, ob der Nutzen die ernsthaften Schäden überhaupt überwiegt. Dabei schließt er auch Ältere und Risikogruppen mit ein.
Ich sehe die Wahrscheinlichkeit, dass der Schaden den Nutzen auch in der Gruppe überwiegt, die am meisten von dem Impfstoff profitieren sollte“, sagte Dr. Fraiman in einem Interview mit der englischen Epoch Times.
In Anbetracht dieses Szenarios sei er der Meinung, dass man den Menschen die [Impfstoffe] nicht außerhalb einer klinischen Studie verabreichen sollte. „Wir müssen herausfinden, […] ob der Nutzen den Schaden überwiegt oder ob der Schaden den Nutzen überwiegt.“
Damit widersprechen die Studienautoren der offiziellen Datenanalyse der FDA. In der Studie erklären sie detailliert, wie es zu den unterschiedlichen Ergebnissen kommt. [1]
mRNA-Impfstoffe neu analysiert: FDA zählte Tausende Teilnehmer mit nur einer Dosis
Darin analysierte das Team aus amerikanischen, spanischen und australischen Ärzten und Wissenschaftlern die Zulassungsstudien von Pfizer und Moderna neu. Dabei legten sie den Fokus auf schwere Nebenwirkungen (Serious adverse effects, kurz SAE).
Im Unterschied zu der bisherigen Datenanalyse werteten sie die Gesamtzahl der vorkommenden SAE aus, während die FDA die Gesamtzahl der Teilnehmer mit SAE auswertete.
Auch bei der Zählweise der Gesamtteilnehmer sowie des Beobachtungszeitraumes gab es laut den Studienautoren Unterschiede: Die wesentlich größere Gesamtzahl in der FDA-Analyse (5.666 Teilnehmer mehr) spiegele wider, dass die Analyse alle Personen umfasste, die mindestens eine Dosis erhielten (minus 196 HIV-positive Teilnehmer), unabhängig von der Dauer der Nachbeobachtungszeit nach der Injektion.
„Im Gegensatz dazu basierte unsere Analyse auf der Studienpopulation mit einer Nachbeobachtungszeit von mehr als zwei Monaten nach Dosis zwei (minus 120 HIV-positive Teilnehmer), von denen 98,1 Prozent beide Dosen erhalten hatten.“
Die FDA-Analyse umfasste somit Tausende zusätzliche Teilnehmer mit sehr geringer Nachbeobachtungszeit, von denen die große Mehrheit nur eine Dosis erhalten hatte“, so die Studienautoren weiter.
Analyse zeigt: Mehr Risiko als Nutzen gegen Hospitalisierung
Die Neuauswertung der Daten zeigte sowohl bei den Pfizer-Daten als auch bei den Moderna-Daten ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende unerwünschte Ereignisse bei geimpften Teilnehmern im Vergleich zur Placebogruppe.
Zu schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen zählten unter anderem Störungen der Blutgerinnung, akute Herzerkrankungen oder Nierenversagen.
Ebenso legten Wissenschaftler den Fokus auf schwerwiegende Nebenwirkungen mit speziellem Interesse (sogenannte AESIs, adverse events of special interest) von den spezifischen Impfplattformen. Diese rechneten sie gegen die vorhandenen Daten von Hospitalisierungen in Folge einer COVID-19-Erkrankung auf und kamen zu folgenden Schlüssen:
In der Moderna-Studie war das Überschussrisiko für schwerwiegende AESIs (15,1 pro 10.000 Teilnehmer) höher als die Risikoreduktion für COVID-19-Hospitalisierungen im Vergleich zur Placebogruppe (6,4 pro 10.000 Teilnehmer).
In der Pfizer-Studie war das Überschussrisiko für schwerwiegende AESIs (10,1 pro 10.000) höher als die Risikoreduktion für COVID-19-Krankenhausaufenthalte im Vergleich zur Placebogruppe (2,3 pro 10.000 Teilnehmer).“
MIT-Professor fordert ebenfalls „Stopp für mRNA-Impfungen“
Ende Januar 2023 meldete sich MIT-Professor Retsef Levi in einem bisher 1,9 Millionen Mal aufgerufenen Video auf Twitter zu Wort. Der Professor für Operations- und Gesundheitsmanagement spricht sich anhand der neuen Ergebnisse ebenfalls für einen Stopp der mRNA-Impfstoffe aus.
Ich nahm dieses Video auf, um meine feste Überzeugung mitzuteilen, zum jetzigen Zeitpunkt alle COVID-mRNA-Impfprogramme sofort zu stoppen. Sie sollten gestoppt werden, weil sie keines ihrer beworbenen Wirksamkeitsversprechen erfüllt haben. Und was noch wichtiger ist: Sie sollten gestoppt werden, weil sich die Beweise häufen, dass sie ein noch nie da gewesenes Ausmaß an Schaden verursachen, einschließlich des Todes von jungen Menschen und Kindern“, so Prof. Levi in seinem Video.
Er gibt an, sich bereits seit Mitte 2021 Sorgen um die Sicherheit der Impfstoffe zu machen, als es erste Berichte über impfbedingte Herzmuskelentzündungen gab. In der Folgezeit analysierte er Daten aus dem Epidemiologischen Meldesystem und Diagnosedaten von 2018 bis zum ersten Halbjahr 2021. Dabei ergaben sich „einige sehr beunruhigende Signale“:
Wir stellten einen Anstieg von 25 Prozent bei den Ursachen für die Diagnose eines Herzstillstands in der Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen fest. In der ersten Hälfte des Jahres 2021, also genau zu dem Zeitpunkt, an dem die Impfkampagne in Israel startete, wurde auch in der älteren Altersgruppe ein geringerer Anstieg festgestellt“, sagt Prof. Levi.
(Mit Material von The Epoch Times)
Quellen und Literatur:
[1] Fraiman et al. (2022); doi.org/10.1016/j.vaccine.2022.08.036
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