Blickpunkt: Ganzheitliche Medizin
Die Aeskulap Klinik am Vierwaldstättersee in der Schweiz hat es sich zum Ziel gemacht, herkömmliche Schulmedizin und Komplementärmedizin miteinander zu verbinden.
Gewährleisten sollen dies mehr als 20 erfahrene Schulmediziner aus unterschiedlichen Spezialgebieten mit vielfältiger komplementärmedizinischer Fortbildung.
Behandelt werden verschiedene Krankheiten – von Allergien, Hauterkrankungen, Krebs, Herz-Kreislauf- Störungen bis zu Zahn- und Kiefererkrankungen.
Thomas Kim ist Ansprechperson der Aeskulap Klinik für Hamburg.
Mehrere Jahre reiste er in Deutschland umher, um Ärzten und Patienten das Konzept der Klinik vorzustellen.
In einem Interview mit der Epoch Times verrät Thomas Kim etwas von dem grundsätzlich streng geheimen Konzept der Klinik.
Epoch Times: Wie haben Sie von der Aeskulap Klinik erfahren.
Thomas Kim: Das war vor 15 Jahren. Ich habe in der Geriatrie in Basel (Schweiz) als Stationspfleger gearbeitet und bin plötzlich schwer krank geworden. Ich habe mich dann umgehört und dann von dieser Klinik erfahren.
Epoch Times: Wie würden Sie die Aeskulap Klinik beschreiben.
Kim: Als ich das Klinikgebäude zum ersten Mal betrat, überraschte mich die Klinik mit seinem Ambiente.
Die Aufnahme verlief sehr freundlich. Mein Zimmer hatte den Komfort eines Hotelzimmers, die Aussicht war traumhaft. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und nicht alleine gelassen.
Epoch Times: Ist dieser Hotelcharakter Teil des Konzeptes.
Kim: Ja. Es ist das Behandlungssystem, dass man individuell auf den Kranken eingeht. Die Ärzte und Schwestern nehmen sich hier wesentlich mehr Zeit. Mein erstes Gespräch mit dem Arzt dauerte anderthalb bis zwei Stunden.
Epoch Times: Sehen Sie da einen Unterschied zur Schulmedizin.
Kim: Der Unterschied liegt darin, dass man zuerst gründlich untersucht wird und einem erst dann gesagt wird, wo die Krankheit liegt und warum man überhaupt erkrankt ist. Die Behandlungsmethoden sind anders, beispielsweise wird bei einem Patienten künstlich Fieber erzeugt, um sein Immunsystem zu stärken. Ich habe auch von Ärzten gehört, dass Patienten, die mehr als 20 Jahre kein Fieber hatten, eher an Krebs erkranken.
Epoch Times: Wie lange dauert im Allgemeinen ein Aufenthalt in der Aeskulap Klinik.
Kim: Der Mindestaufenthalt sollte drei bis vier Wochen dauern.
Epoch Times: Inwiefern werden naturbelassene oder homöopathische Medikamente verwendet.
Kim: Die Klinik arbeitet mit vielen Homöopathika und Kräutern.
Das Behandlungskonzept wird für jede Person und jedes Krankheitsbild individuell erstellt.
Epoch Times: Wie oft waren Sie in der Klinik, bis Sie geheilt waren.
Kim: Zwei Aufenthalte in drei Jahren und dann noch das dritt e Mal wegen der anderen Krankheit.
Epoch Times: Sie sagten, Sie hätten auch Ärzte zu dieser Klinik geführt.
Kim: Ja. Es gab einen Patienten, dessen Bein in der Schulmedizin amputiert werden sollte, weil es off en war. Nach drei Monaten erfolgreicher Therapie konnte er jedoch mit beiden Beinen die Klinik verlassen. Oder ich weiß von einer Patientin, die durch eine Hauterkrankung, am ganzen Körper, entstellt war, weshalb sie sich nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen wollte; die Schulmedizin konnte nichts machen. Nach zwei Monaten konnte sie die Klinik ganz normal verlassen.
Epoch Times: Sagen Sie, wer kann sich diese Aufenthalte leisten.
Kim: Einerseits sind das Privatpatienten, die die Möglichkeit haben, mit ihrer Krankenkasse zu sprechen. Als Kassenpatient musste ich mich jedoch durchkämpfen, bis es bezahlt wurde.
Epoch Times: Wem würden Sie die Aeskulap Klinik empfehlen.
Kim: Jeder sollte die Möglichkeit bekommen, die Klinik aufzusuchen, aber man muss dafür auch off en sein.
Epoch Times: Gäbe es beispielsweise hier in Hamburg Ärzte, die die Behandlung weiterführen könnten.
Kim: Ja, es gibt in jeder Stadt Kontaktadressen, wo die Patienten ambulant weiter behandelt werden können.
Das Interview führte Nina Hamrle.
Kontakt & Beratung:
Thomas Kim, Tel.: 040-7338145
Beratung über Therapiemöglichkeiten verschiedener Krankheitsbilder und Hilfestellung bei Verhandlungen mit Kostenträgern.
Erschienen in The Epoch Times Deutschland Nr. 51/08
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