DNA-Kontamination von mRNA-Impfstoffen – Professor Buckhaults: „Ich weiß, dass dies wahr ist“
Kürzlich äußerte das amerikanische Forscherteam des Mikrobiologen und Gentechnik-Unternehmensgründers Dr. McKernan Bedenken hinsichtlich einer DNA-Kontamination in den mRNA-COVID-19-Impfstoffen. Unabhängige Untersuchungen deuten darauf hin, dass die mRNA-Impfstoffe von Pfizer Mengen an DNA-Kontaminationen aufweisen könnten, die potenziell die regulatorischen Grenzwerte überschreiten. Zudem gibt es Fragen zur Qualität und Überwachung bei der Herstellung der mRNA-Impfstoffe.
Nachfolgender Bericht thematisiert die DNA-Kontamination durch übrig gebliebene bakterielle Plasmide, die im Herstellungsprozess der COVID-19 mRNA-Impfstoffe auftreten können. Es gibt die Befürchtung, dass Plasmid-DNA in den Darm gelangen und dort aktiv werden könnte, was die natürliche Darmflora und in weiterer Folge die Gesundheit beeinträchtigen könne.
Etablierte Zulassungsstandards durch globale Gesundheitsbehörden unerlässlich
Für die Sicherheitsbewertung der Arzneimittelzulassung ist der CMC-Prozess (Chemie, Herstellungsprozess und Kontrollen) entscheidend, um Verunreinigungen zu identifizieren und zu eliminieren. Es werden strenge Standards und Produktspezifikationen festgelegt, um die Reinheit jeder Charge zu gewährleisten. Die Einhaltung dieser Standards ist für die Zulassung durch globale Gesundheitsbehörden unerlässlich. Patienten und Verbraucher erwarten, dass durch die geltenden Richtlinien sichergestellt wird, dass Arzneimittel oder Impfstoffe frei von unerwünschten Substanzen sind, was ihre Sicherheit und Wirksamkeit gewährleistet.
Das Kontrollieren von Verunreinigungen in traditionellen chemischen Produkten ist eine gut etablierte Praxis, aber für komplexe immunologische Produkte wie mRNA-basierte Impfstoffe stellt die Bestimmung von Verunreinigungen eine einzigartige Herausforderung dar.
mRNA-Produkte enthalten „Gen-Fabriken“
Doppelsträngige DNA (dsDNA) wird verwendet, um die in den COVID-19-Impfstoffen enthaltene mRNA herzustellen. dsDNA-Plasmide sind kleine, konstruierte Gen-Fabriken. Diese Fabriken produzieren die mRNA-Stränge, die im Falle der COVID-19-Impfungen von Pfizer und Moderna in den Lipid-Nanopartikeln (LNPs) enthalten sind. Ein Plasmid sieht aus wie ein winziges Mikroarmband, bei dem verschiedene Segmente unterschiedliche Genstücke repräsentieren.
Regulierungsbehörden wie die EMA – die Europäische Arzneimittel-Agentur – legen Grenzwerte für die Anzahl der Plasmide in den endgültig verteilten Chargen für die Injektion fest. Es stellt sich die Frage, wie viel Kontamination es gibt und ob die US-Arzneimittelbehörde dies überwacht. Der EMA-Standard für DNA-Kontamination in Impfdosen beträgt 0,33 Prozent DNA-Verunreinigung pro mg RNA (330 pg/mg) oder ungefähr ein DNA-Molekül für jeweils 3.000 mRNA-Moleküle.
Die DNA muss vor der Verteilung aus dem Endprodukt entfernt werden, aber es wird erwartet, dass eine Restmenge zurückbleibt. Offene Fragen lauten derzeit: Wie viel DNA ist in den Impfdosen? Ist es über dem Limit? Verfolgt die Arzneimittelbehörde dies? Und welche Auswirkungen hat die Restmenge hinsichtlich des Verbleibs im Empfänger?
Pfizer-Impfstoff: „DNA um Größenordnungen höher als EMA-Limit“
Es gibt mindestens zwei unabhängige Untersuchungsgruppen, die Labortests durchgeführt und bestätigt haben, dass der mRNA-Impfstoff von Pfizer durch DNA kontaminiert wurde. Das Forscherteam unter der Leitung des Mikrobiologen Kevin McKernan veröffentlichte einen Preprint-Artikel, der zeigt, dass der Pfizer/BioNTech BNT162b2-Impfstoff DNA „um Größenordnungen höher als das EMA-Limit“ enthält. Sein Artikel wurde jedoch noch nicht durch einen unabhängigen Peer-Review begutachtet. Obwohl der Moderna mRNA-1273-Impfstoff diesen Standard erfüllt, könnte das tatsächliche Volumen aufgrund mangelnder Qualitätskontrolle in manchen Chargen höher sein.
Allerdings hat die Studie von Dr. McKernans Team auch einige Limitierungen, wie Epoch Times berichtete. Beispielsweise wurden die untersuchten Fläschchen, die dem Forscherteam zur Verfügung gestellt wurden, nicht ordnungsgemäß gekühlt.
Professor Phillip Buckhaults, der einen Doktortitel in Biochemie und Molekularbiologie hat und als Experte für Krebsgenomikforschung an der University of South Carolina gilt, führte eine weitere unabhängige Analyse auf das Vorhandensein von DNA in Pfizer-Chargen durch.
Professor Buckhaults kam zu folgenden Schluss: „Der Pfizer-Impfstoff ist mit Plasmid-DNA kontaminiert. Es ist nicht nur mRNA, sondern es befinden sich DNA-Stückchen darin.“ Laut Buckhaults stamme diese DNA aus dem molekularbiologischen Verfahren, das zur mRNA-Herstellung außerhalb eines lebenden Organismus verwendet werde. „Ich weiß, dass dies wahr ist, weil ich es in meinem eigenen Labor sequenziert habe.“
Impfempfehlung von offiziellen Behörden
Sowohl das Beratungsgremium für Impfpraktiken der US-Gesundheitsbehörde als auch die Ständige Impfkommission (STIKO) haben kürzlich den aktualisierten COVID-19-Impfstoff empfohlen. Jedoch wurden von den Herstellern nur wenige Daten der angepassten Impfstoffe aus Tests am Menschen vorgelegt. Moderna war der einzige Hersteller, der Sicherheitsdaten und Daten zur Antikörperreaktion aus Erfahrungen mit 101 Personen präsentierte. Pfizer stellte Antikörperreaktionsdaten von 20 Mäusen vor und sammelt derzeit Daten von 400 Personen in klinischen Tests.
Dieser Artikel erschien zuerst auf theepochtimes.com unter dem Titel „COVID-19 mRNA Vaccine Contaminated by Mystery DNAs and Truncated mRNAs: Health Implications“ (Deutsche Bearbeitung il).
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