Das Abnehmwunder aus Japan: Die Wasserkur

Eine kleine Veränderung bei der Morgenroutine und die Pfunde werden nur so purzeln. H2O heißt die Zauberformel, um abzunehmen, sich fit zu fühlen und seiner natürlichen Schönheit unter die Arme zu greifen.
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Der geheime Gesundheitstrick aus Japan heißt Wassertherapie.Foto: iStock
Von 21. Juli 2019

Eine japanische Wasserkur hilft bei der Gewichtsreduktion, dafür brauchen Sie keine großen Anstrengungen betreiben – es genügt, Wasser zu trinken. Zusätzlich werden Ihnen die körperlichen Veränderungen, wie eine straffe Haut und ein frischer Teint sowie die Rückgewinnung ihrer natürlichen Leichtigkeit, den Sommer versüßen.

Egal ob die indische, chinesische oder die japanische Heilkunst – alle loben den Wirkungsbereich von Wasser. Es hat wohl damit zu tun, dass unser Körper mehr aus flüssigen als aus festen Bestandteilen besteht. Daher kann die japanische Wassertherapie zumindest Linderung bei verschiedenen Leiden wie Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen oder Menstruationsbeschwerden verschaffen. Durch eine kleine Veränderung in ihrer Morgenroutine wird die Wasserkur wie ein Jung- und Heilbrunnen auf ihren Körper wirken.

Beginnen Sie ihren Tag mit einer Tasse Wasser

Japaner garantieren auf die nebenwirkungsfreie Wassertherapie.    Foto: iStock

Japaner kennen und schwören auf den Gesundheitstrick – Wasser trinken – schon seit Langem. Schenken auch Sie ihren Körper eine Starthilfe in den Tag, indem Sie ihm mit mehr als einen halben Liter Wasser beglücken.

Nach der japanischen Wassertherapie soll auf nüchternen Magen Schluckweise 640 ml Wasser getrunken werden. Keine Sorge, wenn Sie dies anfangs nicht schaffen. Tasten Sie sich langsam heran, indem Sie mit einer Tasse Wasser beginnen und die Menge täglich steigern. Es ist nicht notwendig 640 ml Wasser zukünftig auf einmal in sich zu schütten, Sie dürfen das Glas auch zwischendurch abstellen. Doch ihre Zähne sollten erst nach dem Konsum geputzt werden.

Kaltes oder warmes Wasser?

Die japanische Wassertherapie gibt keine Vorgaben bezüglich der Wassertemperatur. Doch hat warmes Wasser schon seine Vorteile. Foto: iStock

Bei der japanischen Wasserkur obliegt es jeden selbst zwischen warmen oder heißen Wasser zu wählen. Doch eines haben kalte wie heiße Getränke gemeinsam: Sie stimmen nicht mit der Körpertemperatur überein. Daher muss Energie aufgewendet werden, um diese passend zu machen. Es ist dadurch empfehlenswert, das Wasser auf die Körpertemperatur anzupassen.

Wasser ist Heilung, doch zu viel Wasser ist ungesund. Foto: iStock

Gesundheitliche Aspekte

  • Unser Körper schläft nicht wie wir in der Nacht, sondern nutzt die Ruhe, um Giftstoffe zu lösen, welche am nächsten Morgen ausgeschwemmt werden. Diese Vorgänge werden durch die japanische Wasserkur unterstützt.
  • Warmes Wasser entlastet den Körper und begünstigt den Kreislauf, indem die Organe angeregt werden und sich die Körpertemperatur erhöht.
  • Durch die Anregung des Stoffwechsels wird schon im Ruhezustand damit begonnen Kalorien zu verbrennen.
  • Bei körperlichen Beschwerden wie Schmerzen, hilf warmes Wasser ebenfalls. Nicht nur bei lokaler Anwendung hat dieses eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur, sondern auch beim Trinken.
  • Wer Probleme mit seiner Verdauung hat und an Verstopfung leidet, wird die Aktivierung durch Wasser zu schätzen wissen. In diesem Fall ist es empfehlenswert auch während und nach dem Essen ein Glas warmes Wasser zu trinken
  • Was zu viel ist tut nicht gut! Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für einen durchschnittlich gesunden Erwachsenen eine Flüssigkeitszufuhr durch Getränke von knapp 1500 ml.

Der essenzielle Teil der Wassertherapie

Wichtig: 45 Minuten abwarten, bevor Sie zu frühstücken beginnen.

Dieser Zeitabstand soll ausschlaggebend dafür sein, ihre Gesundheit zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren.

Während dem Warten widmen Sie sich der Vorbereitung ihres Frühstücks. Denn nach dem Frühstück sollte für zwei Stunden auf jegliche Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr verzichtet werden.

Wirkungsvolles Abendritual

Auch die Kleinsten können das Abendritual – Salzwasser gurgeln – in ihren Alltag integrieren, um prophylaktisch Mundgeruch und Mundraumentzündungen vorzubeugen.  Foto: iStock

In Japan gibt es zusätzlich zum Morgenritual – Wasser trinken – auch eine abendliche Routine – Salzwasser gurgeln.

Um mit Salzwasser zu gurgeln, benötigt es keine aktive Erkrankung. Vor dem Zubettgehen wird demzufolge für mindestens zwei Minuten mit Salzwasser der Mund gespült. Das bringt den Vorteil, die Schleimhäute gut gereinigt zu haben und das nächtliche Austrocknen von Mund und Rachen zu reduzieren.

Aber auch um alle möglichen Viren und Bakterien zu reduzieren, welche morgendlichen Mundgeruch verursachen könnten.

 



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