Ex-US-Regierungsberaterin: COVID-19-Impfstoffe schützen nicht vor Corona-Infektionen
Die Immunologin und Ex-Trump-Beraterin Deborah Birx räumte kürzlich ein, dass sie wusste, dass die COVID-19-Impfstoffe nicht vor einer Infektion schützten. Birx koordinierte die COVID-19-Taskforce während der Trump-Ära.
„Ich wusste, dass diese Impfstoffe nicht vor einer Infektion schützen würden. Ich glaube, wir haben es mit den Impfstoffen übertrieben“, sagte Birx bei „Fox News“. Viele Menschen seien nun beunruhigt, weil die Impfungen doch nicht vor schweren Krankheitsverläufen und Krankenhausaufenthalten schützten.
Die COVID-19-Impfstoffe von Moderna und Pfizer erhielten Ende 2020 von der US-Gesundheitsbehörde eine Notfallzulassung, um die weitere Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern. Auch Birx sprach sich damals dafür aus.
„Dies ist einer der hochwirksamsten Impfstoffe, den wir gegen Infektionskrankheiten haben. Deshalb bin ich von dem Impfstoff sehr begeistert“, sagte sie in einem ABC-Podcast. Damals äußerte sie sich jedoch nicht zu ihren Bedenken.
Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die Corona-Impfstoffe eine Infektion mit frühen Stämmen von SARS-CoV-2 eine gewisse Zeit lang verhindern konnten, der Schutz aber allmählich nachlässt. Gegen Omikron und dessen Varianten schützen sie jedoch kaum mehr.
Birx rät Menschen über 70 zu Paxlovid
Die Impfstoffe schützen weiterhin vor schweren Krankheitsverläufen und Krankenhausaufenthalten, betonte Birx am Freitag. Allerdings seien Menschen über 70 Jahren eine Ausnahme. „Ich möchte es in aller Deutlichkeit sagen: 50 Prozent der Menschen, die an der Omikron-Welle starben, waren älter und geimpft“, sagte sie.
„Deshalb sage ich: Auch wenn Sie geimpft und geboostert oder sogar noch ungeimpft sind, ist das Wichtigste jetzt das Testen und Paxlovid“, fügte sie hinzu.
Paxlovid ist ein von Pfizer hergestelltes COVID-19-Präparat, das in klinischen Versuchen und Studien uneinheitliche Ergebnisse erzielt hat. Die US-Gesundheitsbehörden empfehlen es sowohl ungeimpften als auch geimpften COVID-19-Patienten, um den Krankheitsverlauf abzumildern.
Präsident Joe Biden hat von seinem Arzt Paxlovid verschrieben bekommen, nachdem er letzte Woche positiv getestet worden war.
Corona-Impfung bietet wenig Schutz bei Omikron
Laut einer kürzlich durchgeführten Studie gibt Anzeichen dafür, dass die Wirkung der Corona-Impfungen mit dem Auftauchen neuer Stämme weiter abnimmt.
Der Studie nach lag der Schutz vor einem schweren COVID-19-Verlauf nur noch bei 51 Prozent und sank nach fünf Monaten auf nur noch 12 Prozent. Der Schutz vor einem Krankenhausaufenthalt sank von 57 Prozent auf 24 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung erhöhte den Schutz kurzfristig, fiel dann jedoch schnell auf ein unterdurchschnittliches Niveau.
Dennoch warnte Bundesgesundheitsminister Lauterbach während seiner USA-Reise am Donnerstag mit Blick auf die zweite Auffrischungsimpfung: „Die Älteren können nicht das Risiko eingehen, auf einen angepassten Impfstoff zu warten, der dann irgendwann im September oder Oktober kommt, bei den hohen Fallzahlen, die wir jetzt haben.“
Fauci: „Wir brauchen neue Impfstoffe“
Dr. Anthony Fauci, der zusammen mit Birx die COVID-19-Taskforce in den USA leitete, hat vor einiger Zeit auf die Dynamik von COVID-19 hingewiesen und auf neue Impfstoffe gedrängt.
„Was vor zwei Jahren, einem Jahr oder vor anderthalb Jahren war, gilt heute nicht mehr. Denn der ursprüngliche Stamm hatte überhaupt nicht die Übertragungsfähigkeit, mit der wir es bei den Omikron-Varianten, insbesondere der BA.5 zu tun haben“, so Fauci.
„Der Impfstoff kann zwar einige Menschen vor einer Infektion, Symptomen oder einem schweren Krankheitsverlauf schützen, aber nicht 95 Prozent. Er ist besser dafür geeignet, einen hohen Prozentsatz von Menschen vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen“, so Fauci weiter.
Zur Bekämpfung der neuen Varianten seien jedoch adaptierte Impfstoffe notwendig. Diese sollen voraussichtlich im Herbst auf den Markt kommen.
„Wir brauchen bessere Impfstoffe, weil wir wissen, dass die Immunität im Laufe der Monate nachlässt. Das ist der Grund, warum wir boostern.“
„Aber wir brauchen auch Impfstoffe, die vor Infektionen schützen“, sagte Fauci.
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