4.000 Malaria-Tote in Burkina Faso im vergangenen Jahr
In Burkina Faso sind im vergangenen Jahr 4.000 Menschen an Malaria gestorben, davon 3.000 Kinder. Insgesamt gab es in diesem Zeitraum 9,8 Millionen Malaria-Fälle.

Ein an Malaria erkanktes Kind umsorgt von seiner Mutter. (Foto: Chris Bouroncle/AFP/Getty)
Im westafrikanischen Burkina Faso sind im vergangenen Jahr 4.000 Menschen an Malaria gestorben. Insgesamt seien in diesem Zeitraum 9,8 Millionen Malaria-Fälle verzeichnet worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Sonntag in Ouagadougou mit.
Unter den 4.000 Todesopfern sind demnach 3.000 Kinder unter fünf Jahren.
Malaria bleibe „die Hauptursache für Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle in unserem Land“, teilte der Koordinator des nationalen Programms zum Kampf gegen Malaria (PNLP), Yacouba Sawadogo, anlässlich des bevorstehenden Weltmalariatages am Dienstag mit.
In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 verzeichneten die Behörden in Burkina Faso 680 Todesfälle infolge der durch Stechmücken übertragenen Krankheit. (afp)
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