Wall Street Journal: Deutschland betreibt „dümmste Energiepolitik der Welt“
Am 29. Januar 2019 veröffentlichte das Wall Sreet Journal einen Kommentar zur Energiepolitik der deutschen Regierung.
In Anbetracht der bis 2038 geplanten Kohleausstiegs, spricht der Kommentar von der (Zitat) „dümmsten Energiepolitik der Welt“.
Zwar sei dumme Umweltpolitik in ganz Europa Routine, heißt es zu Beginn unter Hinweis auf die Treibstoffsteuern des französischen Präsidenten Emmanuel Macron.
Der sich abzeichnende deutsche Verzicht auf Kohle übertreffe jedoch selbst diesen Maßstab noch problemlos.
Die Führung in Berlin habe bereits bis dato unzählige Milliarden Euro für erneuerbare Energien (Zitat) „verschwendet“ und europäischen Haushalten und Unternehmen die höchsten Energiepreise auferlegt.
Doch nun stelle Deutschland auch das Aus für die einzig zuverlässige Energiequelle in Aussicht, die dem Lande noch verblieben sei.
Derzeit werden 40 Prozent des im eigenen Land produzierten Stroms in Deutschland aus Kohle gewonnen.
Wie das Wall Street Journal anmerkt, sei das der höchste Anteil im Norden Europas.
Wenn sich die Regierung darüber beschwere, dass diese die Umwelt belaste, müsse sie sich die Frage stellen, warum sie dann über mehr als Jahrzehnt falsche politische Entscheidungen getroffen habe.
Dazu gehöre, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel es durch eine einseitige Subventionierung unzuverlässiger Wind- und Sonnenenergie geschafft habe, für die Versorgungsunternehmen die Produktion von Erdgas attraktiv zu halten.
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