USA unterstützt Ansprüche von Japan im Konflikt um die Senkaku-Inseln

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Die USA stellen sich im Konflikt um die Senkaku-Inseln hinter Japan.Foto: Yomiuri Shimbun/ AFP/Getty Images
Epoch Times21. Januar 2013

 

Die Vereinigten Staaten stellen sich im Konflikt um die Senkaku-Inseln hinter Japan. US-Außenministerin Hillary Clinton bekräftigte bei einem Treffen mit dem japanischen Außenminister Fumio Kishida, das am 18. Januar in Washington stattfand, dass die Senkaku-Inseln in der Präfektur Okinawa unter der Verwaltung von Japan stehen. Washington sei gegen jede einseitige Handlung, die darauf abziele, die Ansprüche Japans in Frage zu stellen.

Dieses Statement der Amerikaner wurde am 20. Januar 2013 von der englischsprachigen Ausgabe der japanischen Tageszeitung Daily Yomiuri veröffentlicht, die zu den auflagenstärksten Zeitungen der Welt gehört. Die Zeitung berichtete weiter, dass für die Woche um den 17. Februar ein erstes Gipfeltreffen zwischen Barack Obama und dem neuen liberaldemokratischen Premierminister Shinzo Abe geplant sei.

Mit dieser Versicherung stellt sich Amerika offenbar auf die Seite Japans, dessen Territorialkonflikt mit China um die in fischreichen Gewässern liegenden und angeblich rohstoffreichen Inseln wiederholt in den Schlagzeilen war. Die wirklichen Besitzverhältnisse sind völkerrechtlich kompliziert und beide Seiten, sowie Taiwan, haben gewisse Gründe, auf diese Inselgruppe Ansprüche zu erheben.

Obwohl Japan nicht beabsichtige, von seinen Ansprüchen auf die Senkaku-Inseln zurückzutreten, habe Außenminister Kishida erklärt, dass Japan gelassen reagieren werde, um China nicht zu provozieren. (yh)

 



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