Viel reden, wenig tun: Umweltschutz wird in den Pausen der Klimakonferenz zur Nebensache
Seit Chile kurzfristig die Ausrichtung des Klimagipfels abgesagt und Madrid eingesprungen ist, sind nur etwa drei Wochen vergangen. In dieser Zeit eine derartige Konferenz zu planen ist ohne Frage eine Meisterleistung, doch durchdacht ist das Konzept nicht.
Statt sich an die eigene Nase zu fassen und mit gutem Beispiel voranzugehen, wird der Begriff Klimaschutz offenbar nur in den Vortragsräumen großgeschrieben. In den Pausen beschäftigt man sich lieber anderweitig.
Wegwerfverpackungen für 25.000 Teilnehmer
Insgesamt reisten über 25.000 Teilnehmer aus aller Welt nach Madrid und natürlich müssen diese auch essen und trinken. Doch während vor den Messehallen Aktivisten für mehr Umwelt-, Klima- und Tierschutz demonstrieren, stapeln sich in den Messehallen die Müllberge.
Für das leibliche Wohl haben die Veranstalter gesorgt – mit Fast-Food und Snacks aus Einwegverpackungen. Direkt in den Hallen bietet unter anderem eine US-amerikanische Fast-Food-Kette den Teilnehmern eine Stärkung an.
Gleich nebenan finden sich Snacks, Sandwichs und Salate, alles fein säuberlich in Plastik eingeschweißt. Getränkebecher werden fast ausnahmslos von Plastikdeckeln gekrönt, weggelassen wird dieser nur auf gezieltes Nachfragen.
260.000 Kilogramm Müll „für den Klimaschutz“
Auch vor den Hallen stapeln sich die Müllberge, in diesem Fall in Form von Zigarettenstummeln. Wie die „Kronenzeitung“ schreibt, ist „das Personal […] sehr bemüht, die Müllhaufen schleunigst abzutransportieren.“
Zum Vergleich: Das Hausmüllaufkommen pro Kopf lag laut Statistischem Bundesamt 2017 bei 462 Kilogramm, wovon etwa 270 Kilogramm auf Biomüll und Wertstoffe entfallen. Das entspricht etwa 0,75 Kilogramm pro Tag pro Person. Allein im Laufe der zweiwöchigen Konferenz ist demzufolge mit Abfallmengen im Bereich um 260 Tonnen zu rechnen. (ts)
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