Thomas D. zeigt die Welt durch die Augen eines Schweins
Musiker Thomas D. von den „Fantastischen Vier“ ist schon eine Weile Veganer. Er adoptierte sogar eine Schweinedame namens Schnute. Nun ist ihm ein Kunststück gelungen. Anstatt frontal loszuschimpfen und zu rappen, wie schlimm Tiere gehalten werden, was sie an Qualen über sich ergehen lassen und wie sie sterben, lässt er den Zuschauer in einem aktuellen Kurzfilm mit dem Titel „Durch die Augen eines Schweins – iAnimal 360°“ hautnah Schwein sein.
Die Welt aus Schweine-Perspektive: Ferkel, Teenie, Sau
Die Kamera ist in Augenhöhe eines Ferkels und los geht es. „Du bist hinter Gittern. Um Dich herum siehst Du zahllose andere wie Dich. Links neben dir sucht jemand hilflos Trost. Solange du denken kannst, ist es so gewesen… Du wurdest in einem Käfig in den Exkrementen deiner Mutter geboren.“ So startet ein ganz normales Ferkel-Leben. Dem Zuschauer, der nun Schwein ist, werden die Zähne abgeschliffen, der Ringelschwanz amputiert und er wird kastriert. „Alles ohne Betäubung.“
Wenn das Schwein dann groß ist und es ein Mädchen ist, erfährt es „dasselbe wie seine Mutter“: Es wird gegen seinen Willen immer wieder künstlich befruchtet und alle seine Kinder werden ihm immer wieder weggenommen. „Immer und immer wieder, solange Du profitabel bist.“ So geht das Ganze dann weiter: Bis das Schwein dann sechs Monate alt ist. Was es bis dahin erlebt hat, kann man ganz detailliert und mit viel Fingerspitzengefühl herausgearbeitet in folgendem Film sehen. (kf)
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