Klimawissen in Deutschland kompakt

Schneller Zugriff auf das Klimawissen
Titelbild
Screenshot des Klimanavigators vom 26.07.2011.Foto: Sonja Flesch-Reiss / Epoch Times Deutschland
Epoch Times26. Juli 2011

Die neue Webplattform www.klimanavigator.de bietet einen schnellen Zugriff auf das Klimawissen in Deutschland. Der Klimanavigator stellt einen zentralen Zugang zur Arbeit von mehr als 30 deutschen Einrichtungen in der Forschungslandschaft dar, die sich mit dem Klimawandel, seinen Folgen und geeigneten Anpassungsmöglichkeiten beschäftigen. Die Webplattform gibt einen Überblick über die hiesige klima-relevante Forschung und Einblick in den gegenwärtigen Stand des Wissens. Sie dient den Nutzern als Wegweiser auf der Suche nach Expertenwissen.

Der Klimanavigator enthält Porträts über die Einrichtungen der deutschen Klimawissenschaften und ihre Forschungsschwerpunkte. Eine multifunktionale Suche erleichtert das Auffinden bestimmter Themen oder Einrichtungen, die über die gewünschte Expertise verfügen. Ausführliche Dossiers bieten in allgemein verständlicher Weise Hintergrundinformationen zu wichtigen Fragen und bilden den aktuellen Forschungsstand ab.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan sagte zum Start: „Ich begrüße die Einführung des Klimanavigators. Dieses Portal vermittelt den Nutzern von Klimainformationen Orientierung in der komplexen Forschungslandschaft und trägt dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in der Praxis umzusetzen.“

Handlungsorientierte Informationen

Der Klimanavigator richtet sich an Interessierte und Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft, die Informationen über den Klimawandel, dessen Folgen und mögliche Handlungsoptionen benötigen. „Vor allem diese Handlungsorientierung“, so Professor Guy Brasseur, Direktor des Climate Service Centers, „wird den Klimanavigator zu einem wichtigen Instrument bei der Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie machen.“ (sfr/idw-online)

Derzeit am Klimanavigator als Partner beteiligte Einrichtungen:

Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven;
BiK-F – Biodiversität und Klima Forschungszentrum;
CLM-Community;
Deutsches Klima-Konsortium e.V. (DKK);
Deutsches Klimarechenzentrum GmbH (dkrz);
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR);
Forschungszentrum Jülich GmbH;
Freie Universität Berlin;
Klimaplattform – Forschungsplattform zum Klimawandel;
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH (UFZ);
Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH;
Helmholtz-Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt GmbH;
Karlsruhe Institut für Technologie (KIT);
Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg;
Klima-Netzwerk Sachsen;
KLIMZUG-Begleitprojekt im Institut der deutschen Wirtschaft e.V., Köln;
KLIMZUG-Nord;
KLIMZUG-Verbund nordwest2050;
KLIMZUG-Verbund RAdOst;
KLIMZUG-Verbund REGKLAM;
Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR);
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. (ZALF);
Marum – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften, Bremen;
Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena;
Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg;
Norddeutsches Klimabüro;
Mitteldeutsches Klimabüro;
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e.V.;
Süddeutsches Klimabüro;
Sustainable Business Institute (SBI) e.V.;
TERENO-Projektkoordination;
Universität Bremen;
Universität Hamburg;
Universität Kassel;
WASKlim-Projektkoordination.

 

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion