Kenia verbrennt über 100 Tonnen Elfenbein
Rund 105 Tonnen Elfenbein sollen heute in Kenia verbrannt werden. Es soll sich um die größte Menge an Elefantenstoßzähnen handeln, die jemals vernichtet wurde.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2016/04/urn-newsml-dpa-com-20090101-160429-99-777084_large_4_3_105_Tonnen_Elfenbein_liegen_aufgetuermt_in_Nairobi__Es_soll_sich_um_die_groesste_Menge_an_Elefan-800x450.jpg)
105 Tonnen Elfenbein liegen aufgetürmt in Nairobi. Es soll sich um die größte Menge an Elefantenstoßzähnen handeln, die jemals vernichtet wurde.Foto: Daniel Irungu/dpa
Die kenianische Naturschutzbehörde (KWS) hat das Ereignis seit Monaten vorbereitet, wie die britische Organisation Stop Ivory angab.
Die Stoßzähne von über 5000 Elefanten wurden seit August vergangenen Jahres registriert. Sie sollen – als Signal gegen den illegalen Elfenbeinhandel – gemeinsam mit über einer Tonne Nashorn-Hörnern vernichtet werden.
Der Preis auf dem Schwarzmarkt für ein Kilogramm Elfenbein liegt bei rund 1000 Euro, der für Nashorn-Hörner bei über 50 000 Euro, wie die Naturschutzorganisation Pro Wildlife mitteilte.
Nach Angaben der Organisation African Wildlife Foundation wurden im vergangenen Jahr rund 35 000 Elefanten in Afrika getötet. (dpa)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Treffen der EU-Außenminister
„Friedensmission“ wird fortgesetzt – Ukraine schaltet wichtige Öl-Pipeline nach Ungarn ab
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion