Bericht: Gespräche über gemeinsame deutsche Marine-Schiffbau-Werft
Drei deutsche Werften verhandeln laut einem Medienbericht über eine Zusammenarbeit im Marineschiffbau. Nach Angaben des Norddeutschen Rundfunks (NDR) vom Donnerstag sind daran German Naval Yards in Kiel (GNYK), Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) und die Bremer Lürssen Werft beteiligt. Ziel sei es, einen neuen deutschen Werftkonzern für den militärischen Überwasserschiffbau zu gründen, um international wettbewerbsfähig zu sein.
Die Bundesregierung fungiere als Moderator, berichtete der NDR. Ein Sprecher der Lürssen-Werft teilte mit, das Unternehmen halte „eine Konsolidierung der Systemhäuser im deutschen Marineschiffbau für sinnvoll und erforderlich, um dadurch nachhaltig die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“. Zu Gesprächen mit anderen Werften wollte er sich nicht äußern.
Der Vorstandsvorsitzende von German Naval Yards Kiel Jörg Herwig, sagte dem NDR: „Nur ein starker deutscher Player wird den maritimen deutschen Hochtechnologiesektor sichern und ausbauen“. Sein Unternehmen halte eine Konsolidierung für notwendig und sehe darin Chancen.
Die Bundesregierung hatte im Januar einen 5,2-Milliarden-Euro-Auftrag zum Bau von vier Mehrzweckkampfschiffen „MKS 180“ an ein Konsortium unter Führung des niederländischen Unternehmens Damen Shipyards vergeben. Bei dem europaweiten Bieterverfahren für eines der größten Schiffprojekte der deutschen Marine waren GNYK und TKMS leer ausgegangen, während Lürssen an dem Zuschlags-Konsortium beteiligt ist.
GNYK hat die Vergabe rechtlich angefochten und zusätzliche darauf verwiesen, andere europäische Länder würden Aufträge für ihre Marine-Fahrzeuge national vergeben. Im Februar erklärte die Bundesregierung den Marine-Schiffbau zu einer Schlüsseltechnologie. Damit ist eine europaweite Ausschreibung von Aufträgen nicht mehr zwingend notwendig.
Der Hauptgeschäftsführer des Verbands Schiffbau und Meerestechnik, Reinhard Lüken, sagte der Nachrichtenagentur AFP, eine Konsolidierung der wesentlichen Akteure werde den deutschen Standort stärken. In Deutschland seien schätzungsweise eine größere fünfstellige Zahl an Arbeitsplätzen auf den Werften und in der Zulieferindustrie vom Marineschiffbau abhängig. (afp)
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