Zweite Gelbe Karte: Tah im EM-Achtelfinale gesperrt

Jetzt hat es Jonathan Tah erwischt. Der Leverkusener sieht im letzten EM-Gruppenspiel gegen die Schweiz seine zweite Gelbe Karte. Der Bundestrainer muss für das Achtelfinale umplanen.
Jonathan Tah (r) wird wegen einer Gelbsperre im EM-Achtelfinale fehlen.
Jonathan Tah (r) wird wegen einer Gelbsperre im EM-Achtelfinale fehlen.Foto: Federico Gambarini/dpa
Epoch Times23. Juni 2024

Jonathan Tah hat im EM-Spiel gegen die Schweiz seine zweite Gelbe Karte im Turnier gesehen und ist damit im Achtelfinale der Fußball-Nationalmannschaft gesperrt. Der Leverkusener wurde in der 38. Minute von Schiedsrichter Daniele Orsato aus Italien für ein Foul an Breel Embolo verwarnt.

Gegen Schottland hatte er zum Turnier-Auftakt ebenfalls für ein Foulspiel die Gelbe Karte gesehen. Vorbelastet waren außer Tah noch Robert Andrich, Antonio Rüdiger und Maximilian Mittelstädt in die Partie in Frankfurt gegangen. Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte vor dem Schweiz-Spiel betont, dass er auf drohende Sperren keine Rücksicht bei seiner Aufstellung nehmen werde.

„Auf die Gelb-Situation nehme ich keine Rücksicht, weil ich dem Kader vertraue. Die Spieler sollen alles reinwerfen, bis die Regel sie sperrt. Und dann wird ein anderer Spieler reinkommen, der es genauso gut macht.“ Im Achtelfinale am Samstag, dessen Gegner spätestens am Dienstagabend feststeht, könnte Tah durch Nico Schlotterbeck oder Waldemar Anton ersetzt werden.

Bei der EM müssen Spieler nach der zweiten und dann erneut nach der vierten Gelben Karte für ein Spiel aussetzen. Einzelne Verwarnungen werden nach dem Viertelfinale gestrichen, so dass kein Spieler im möglichen Finale wegen einer Gelb-Sperre nicht eingesetzt werden kann.  (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion