Zach traut Söderholm einiges zu: «Hat gute Ansätze»
Das deutsche Eishockey-Idol Hans Zach hält den neuen Bundestrainer Toni Söderholm für eine vielversprechende Wahl.
„Du musst Fähigkeiten haben, gut sein, eine Persönlichkeit sein, egal ob du Deutscher oder Ausländer bist. Söderholm spricht perfekt deutsch, er kommt von der finnischen Schule und hat gute Ansätze“, sagte Zach der Deutschen Presse-Agentur anlässlich seines 70. Geburtstags am 30. März. „Er hat beim SC Riessersee sehr gute Arbeit geleistet, ich glaube schon, dass er ein guter Mann für das deutsche Eishockey ist.“
Zach war selber von 1998 bis 2004 erfolgreich Bundestrainer. Der gebürtige Finne Söderholm stand zuletzt beim EHC Red Bull München unter Vertrag, war aber an den Kooperationspartner SC Riessersee in der Oberliga abgestellt. Ende vergangenen Jahres wurde Söderholm als Nachfolger von Marco Sturm als Nationalcoach vorgestellt.
Zach ist seit einem Interimsjob bei den Adlern Mannheim 2014 im Ruhestand. „Langweile habe ich sicher nicht. Von früh bis spät bin ich beschäftigt“, erzählte Zach, der mit seiner Frau Slada in seiner Heimatstadt Bad Tölz lebt und die Freizeit in der Natur genießt.
Zuletzt hat der wegen seines Temperaments an der Bande vielfach als „Alpenvulkan“ titulierte frühere Nationalspieler Urlaub auf der Karibikinsel Curaçao gemacht. Sein runder Geburtstag wird mit Freunden und Familie in Bad Tölz gefeiert. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion