Wagner überzeugt bei Orlando Magic
Moritz Wagner hat mit den Orlando Magic in der NBA zwar gegen die Boston Celtics deutlich verloren, dabei aber ein weiteres Mal seine Fähigkeiten mit dem neuen Team unter Beweis gestellt.
Beim 96:132 kam der Basketball-Nationalspieler auf 20 Punkte und vier Rebounds in fast 26 Minuten Spielzeit. „Mir geht es gut. Ich bin dankbar, dass ich hier eine Möglichkeit kriege und ich versuche die Saison so gut wie möglich zu beenden und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, sagte der 24-Jährige der Deutschen Presse-Agentur.
Auch Trainer Steve Clifford ist angetan vom Neuzugang, der die Saison bei den Washington Wizards begonnen hatte, dann zu den Boston Celtics geschickt und dort entlassen worden war. „Ich denke er macht einen großartigen Job. Ich habe ihn heute Morgen erst als Beispiel genutzt, wie schnell sich Dinge in der NBA verändern können. Vor zehn, zwölf Tagen war er in keinem Kader und jetzt spielt er viele Minuten am Saisonende“, sagte Clifford. „Ich denke, diese Chancen geben ihm eine Möglichkeit, sich allen zu präsentieren. Er ist schlau, er ist ein guter Wettkämpfer, er bringt viel Energie aufs Feld und er macht einen guten Job bislang.“
Wagners Vertrag in Orlando endet nach dieser Saison, die Teilnahme an den Playoffs hat das Team bereits verpasst. Wie es weitergeht, ist offen. „Wenn ich eins gelernt habe, dann: Man kann nicht planen in dieser Liga“, sagte der Berliner. Auch in Richtung Olympia gebe es noch keine Entscheidung. „Ich habe keine Ahnung. Henrik (Bundestrainer Henrik Rödl, Anm.) und ich haben eine sehr gute Beziehung und stehen eng im Kontakt, aber da ist jetzt noch nichts Neues. Es ist Olympia, natürlich habe ich da Bock drauf. Aber ich habe da jetzt keine Antwort drauf.“ (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion