VfB will zur Nummer drei im deutschen Fußball werden

Bundesliga-Rückkehrer VfB Stuttgart will sich langfristig zur Nummer drei im deutschen Fußball hinter dem FC Bayern München und Borussia Dortmund entwickeln.„Mein Traum ist, dass wir uns dann im oberen Drittel der Tabelle etabliert haben und…
Titelbild
Wolfgang Dietrich ist der Präsident des VfB Stuttgart.Foto: Deniz Calagan/dpa
Epoch Times12. Juli 2017

Bundesliga-Rückkehrer VfB Stuttgart will sich langfristig zur Nummer drei im deutschen Fußball hinter dem FC Bayern München und Borussia Dortmund entwickeln.

„Mein Traum ist, dass wir uns dann im oberen Drittel der Tabelle etabliert haben und bestenfalls nur zwei Vereine größer sind als wir. Der eine sitzt im Süden, der andere im Westen“, sagte VfB-Präsident Wolfgang Dietrich im Interview der „Sport Bild“. „Es gibt Beispiele, wie schnell das bei den entsprechenden Strukturen gehen kann. Schauen Sie sich Dortmund 2008 an.“

Der Aufsteiger hatte erst vor kurzem seine Fußball-Abteilung ausgegliedert, wodurch neue Millioneneinnahmen durch Investoren generiert werden sollen. Von dem Geld soll auch einiges in die Nachwuchsarbeit fließen. Die besten Talente wie die ehemaligen VfB-Spieler Joshua Kimmich oder Antonio Rüdiger sollen künftig nicht mehr so schnell verkauft werden. „Es schmerzt brutal. Wir müssen uns wieder viel intensiver um unsere Top-Talente kümmern“, sagte der 68-Jährige. „Jetzt muss Schluss damit sein, dass bei uns gewildert wird. Wir müssen und wir können da viel selbstbewusster auftreten – auch dank der Ausgliederung.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion