Nick Fairall bleibt nach Sturz in Bischofshofen möglicherweise gelähmt
Traurige Entwicklung im Fall von Nick Fairell, dem jungen amerikanischen Skispringer. In der Qualifikation zum Finale der Vierschanzentournee in Bischofshofen verletzte sich der 25-jährige US-Amerikaner Nick Fairall an der Wirbelsäule. Am Montag Abend wurde er in einer Notoperation stabilisiert.
Alles schien sich gut zu entwickeln, der Junge war wieder "guter Dinge". Doch scheint es, dass die Verletzungen schwerwiegender waren als bisher vermutet. Die "Tiroler Tageszeitung" wird demnach von mehreren österreichischen Medien zitiert. Danach werde der Skispringer wohl nie wieder laufen können. Nick Fairalls Internetseite ist seit einigen Tagen nicht mehr zu erreichen, er schreibt keine Tweets mehr.
All the young athletes from my home club, Andover Outing Club, sent me a message at practice last night! Thank you! pic.twitter.com/HDLWzUCqLP
— Nick Fairall (@Nick_Fairall) 7. Januar 2015
Noch vor Tagen äußerte sich Rex Bell, Vorsitzender der USA Ski Jumping in seinem Statement auf usaskijumping.org: "Sein Trainer Bine Norcic und Teamkollege Nick Alexander sind bei ihm im Krankenhaus. Nick ist einer der freundlichsten und hilfsbereitesten Athleten im Team von USA Ski Jumping. Er ist immer als erster zur Stelle wenn jemand Hilfe braucht und findet immer ermutigende Worte für seine Teamkollegen. Ich weiß, ich spreche für die gesamte Skisprunggemeinschaft in den USA, wenn ich Nick eine schnelle und vollständige Genesung wünsche“
Just got out of surgery! I'm in good spirits and looking forward to a great year!!!! I will update you all soon! pic.twitter.com/LDnDfResFn
— Nick Fairall (@Nick_Fairall) 5. Januar 2015
Inzwischen wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die bei der Bewältigung der hohen Kosten für Behandlung und Rehabilitation helfen soll.
Unter dem Motto "We’re with you" (Wir sind mit dir) heißt es u.a.: "Wenn einer von uns fällt, helfen wir zusammen und helfen ihm wieder auf. So machen wir das. Wir sind Skispringer, Skiläufer, Athleten, Eltern, Trainer und Fans.
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