Union will Fortschritte bestätigen – 1899 noch ohne Kramaric
Berlin (dpa) – In der Vorsaison hat Union Berlin als Liga-Neuling gegen Hoffenheim kräftige Packungen kassiert – diesmal wollen die Eisernen ihre Fortschritte auch in Sinsheim nachweisen.
„Es wird schwierig, bei Hoffenheim etwas zu holen, aber es ist auch nicht unmöglich“, erklärte Torwart Andreas Luthe mit dem Verweis auf das beachtliche Auswärts-1:1 bei Borussia Mönchengladbach: „Da waren die Vorzeichen ähnlich – und wir haben einen Punkt mitgenommen.“ Mit Hoffenheim gegen Union wird am heutigen Montag (20.30 Uhr/DAZN) in der Fußball-Bundesliga der 6. Spieltag abgeschlossen. Auch die Partie in der PreZero Arena muss wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer stattfinden.
AUSGANGSLAGE: Beide Mannschaften liegen im Mittelfeld. Hoffenheim hat sieben Zähler auf dem Konto, Union sechs. Nach dem beachtlichen 4:1-Erfolg gegen Champions-Legaue-Sieger Bayern München ließ Europa-League-Teilnehmer Hoffenheim in der Bundesliga drei Partien ohne Sieg folgen. Union verlor keines seiner jüngsten vier Meisterschafts-Duelle.
PERSONAL: Die Hoffenheimer Profis Andrej Kramaric, Pavel Kaderabek und Kasim Adams haben die Corona-Quarantäne beendet, stehen der TSG aber noch nicht wieder zur Verfügung. „Man muss einfach behutsam sein. Deshalb werden sie für das Spiel kein Thema sein“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß. Der Kroate Kramaric und der Ghanaer Adams waren positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Beim Tschechen Kaderabek lag ein Fall im familiären Umfeld vor.
Bei Union ist der Einsatz von Abwehrmann Christopher Trimmel sowie Offensivspieler Marcus Ingvartsen (beide muskuläre Probleme) fraglich. Ersatztorwart Loris Karius, Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, Mittelfeldmann Grischa Prömel und Angreifer Anthony Ujah sind weiter angeschlagen. Prömel und Ujah fallen definitiv aus.
BESONDERES: 1899 Hoffenheim schaffte es im Vorjahr als einzige Bundesliga-Mannschaft, gegen den 1. FC Union ohne Gegentor zu bleiben. In Berlin setzte es für die Hauptstädter eine 0:2-Niederlage, in Sinsheim gab es eine 0:4-Pleite. (dpa)
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