Tischtennis-Star Boll scheitert an Ma Long

Timo Boll hat seine zweite Einzelmedaille bei Tischtennis-Weltmeisterschaften verpasst.Europas Rekord-Champion verlor im Viertelfinale von Düsseldorf vor 8000 begeisterten Zuschauern in der ausverkaufte Messehalle gegen seinen chinesischen…
Titelbild
Timo Boll hat den Einzug ins Halbfinale verpasst.Foto: Jonas Güttler/dpa
Epoch Times4. Juni 2017

Timo Boll hat seine zweite Einzelmedaille bei Tischtennis-Weltmeisterschaften verpasst.

Europas Rekord-Champion verlor im Viertelfinale von Düsseldorf vor 8000 begeisterten Zuschauern in der ausverkaufte Messehalle gegen seinen chinesischen Doppelpartner Ma Long. Der 28 Jahre alte Olympiasieger von Rio de Janeiro und Titelverteidiger setzte sich gegen den acht Jahre älteren Topstar von Borussia Düsseldorf mit 11:5, 8:11, 11:4, 5:11, 11:4, 11:9 durch. Im Doppel waren Boll und Ma Long im Achtelfinale ausgeschieden.

„Ich glaube, mir steht die Enttäuschung ein bisschen im Gesicht geschrieben“, sagte Boll. Er sei ein bisschen enttäuscht. Aber es sei ein tolles WM-Turnier gewesen. „Ich habe gegen einen wahren Champion verloren“, sagte Boll.

Linkshänder Boll stand bei seiner Heim-WM als erster Deutscher zum vierten Mal in Serie bei einem Weltchampionat unter den besten acht Spielern. Er hatte 2011 in Rotterdam mit Bronze seine bislang einzige Einzel-WM-Medaille gewonnen.

Zuvor konnte der 28-jährige Dimitrij Ovtcharov Timo Boll nicht in das Viertelfinale folgen. Deutschlands und Europas bester Tischtennisspieler verlor am Morgen sein hochklassiges Achtelfinale gegen den 22 Jahre alten japanischen Weltranglisten-Elften Koki Niwa 13:11, 9:11, 13:11, 10:12, 5:11, 11:9, 9:11. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion