Terminenge im Tennis: Auch US Open prüfen Verlegung
Nach der Verschiebung der French Open der Tennisprofis wegen der Coronakrise in den September prüfen auch die US Open eine Terminänderung.
„Dies sind allerdings beispiellose Zeiten, und wir überprüfen alle unsere Optionen, einschließlich der Möglichkeit, das Turnier auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen“, teilten die Veranstalter des Grand-Slam-Turniers in New York mit. Die US Open, wie die French Open eines der vier Top-Turniere auf der Tennistour, sollen eigentlich vom 31. August bis 13. September in New York auf Hartplatz stattfinden.
Überraschend hatten aber die Veranstalter der French Open in Paris am Vortag als neuen Termin die Zeit zwischen dem 20. September bis 4. Oktober genannt. Ursprünglich sollte in Frankreich vom 24. Mai bis zum 7. Juni gespielt werden. Der neue Termin des Sandplatzturniers liegt nur eine Woche nach den US Open und kollidiert zudem mit mehreren geplanten Events sowohl bei der Herren-Organisation ATP als auch auf der Damen-Tour WTA.
Auch der von Roger Federer mitorganisierte Laver Cup in Boston ist für den 25. bis 27. September 2020 terminiert. Dieses Turnier werde „nach jetzigem Stand wie aktuell geplant stattfinden“, teilten die Laver-Cup-Organisatoren mit.
Von der Entscheidung der French Open waren offenbar Profis und Verbände zum Teil überrascht worden. Es gab viel Kritik. Die Macher der US Open versicherten, sie würden bei ihrer Beschlussfindung die anderen Grand-Slam-Turniere, die WTA und ATP sowie alle anderen Beteiligten auf der Tennistour einbeziehen. Bis dahin werde es keine Änderung am Terminplan geben. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion