Tennis-Star Zverev nach Kampf gegen die Schmerzen bescheiden
Aus seinem beeindruckenden Kampf gegen die Schmerzen wollte Alexander Zverev keine große Sache machen. „Die Hüfte ist noch dran. Ich bin nicht krank, ich fühl mich ganz okay“, sagte Deutschlands bester Tennis-Spieler nach dem 6:4, 6:7 (5:7), 6:4 im Viertelfinale des ATP-Turniers von Köln gegen den Franzosen Adrian Mannarino.
Allerdings fühlte er sich erinnert an 2018, „damals hatte ich einen sechs Zentimeter langen Riss an der Hüfte“. Er hoffe, dass es nicht wieder eine ähnliche Verletzung sei. Er verspüre „ein brennendes Gefühl. Deshalb war ich extrem vorsichtig im dritten Satz.“ Gewonnen hat er trotzdem.
Nachdem er sich Ende des zweiten Satzes die Hüftverletzung zugezogen hatte und mehrere Minuten behandelt werden musste, biss sich Zverev durch. „Ich hab es mir überlegt“, antwortete Zverev auf die Frage, wie dicht er an einer Aufgabe gewesen sei: „Aber ich mag das nicht so. Wenn man zu Ende spielen kann, sollte man es zu Ende spielen.“ Schon die Behandlung sei ihm unangenehm gewesen. „Ich bin eigentlich keiner, der gerne eine Medical Time nimmt. Heute musste es mal sein. Aber ich bin froh, dass ich es zu Ende gespielt habe.“
Gleichzeitig hoffte Zverev, dass er es nicht bereut:. „Denn ich will das Match gewinnen.“ Im Halbfinale am Samstag geht es gegen Jannik Sinner, jenen 19 Jahre alten Südtiroler, der den damals auch gesundheitlich angeschlagenen Zverev vor knapp drei Wochen im Achtelfinale der French Open geschlagen hat. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion