Struff legt vor: Jetzt winkt das Halbfinale gegen Zverev

Jan-Lennard Struff hat beim Tennisturnier in München nach einer Energieleistung als erster Akteur das Halbfinale erreicht.Der Davis-Cup-Spieler aus Warstein besiegte den an Nummer vier gesetzten Serben Filip Krajinovic nach exakt drei Stunden und…
Titelbild
Jan-Lennard Struff erreichte das Halbfinale.Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa
Epoch Times30. April 2021

Jan-Lennard Struff hat beim Tennisturnier in München nach einer Energieleistung als erster Akteur das Halbfinale erreicht.

Der Davis-Cup-Spieler aus Warstein besiegte den an Nummer vier gesetzten Serben Filip Krajinovic nach exakt drei Stunden und einem wechselhaften Spielverlauf mit 6:4, 4:6, 7:6 (7:3). Der 31-jährige Struff steht bei den BMW Open nach 2014 zum zweiten Mal im Halbfinale, in dem er am Samstag auf Alexander Zverev treffen könnte. Deutschlands Nummer eins musste anschließend gegen den Qualifikanten Ilja Iwaschka antreten.

Der fast zwei Meter große Struff wurde wie schon tags zuvor beim Dreisatzerfolg gegen seinen Landsmann Dominik Koepfer auch im Spiel gegen Krajinovic für seinen Kampfgeist belohnt. Im entscheidenden Durchgang lag Struff zweimal nach Aufschlagverlusten zurück, ehe er im Tiebreak im Gegensatz zu seinem Gegner die Nerven behielt. Bei Struffs drittem Matchball machte der aufschlagende Krajinovic einen Doppelfehler.

„Ich bin sehr glücklich. Es war ein verrücktes Spiel“, sagte Struff. Der Weltranglisten-44. peilt bei dem mit 481 270 Euro dotierten Sandplatzturnier nun seinen ersten Titelgewinn auf der ATP-Tour an. „Ich möchte unbedingt einen Turniersieg haben, egal wo“, hatte Struff nach seinem Zweitrundensieg gegen Koepfer gesagt. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion