Skeletonpilot Jungk zur WM-Halbzeit auf Rang drei
Skeletonpilot Axel Jungk kämpft bei der Weltmeisterschaft am Königssee um eine Medaille.
Der 25-jährige Oberbärenburger liegt nach zwei von insgesamt vier Läufen auf Rang drei. Allerdings hat er vor dem abschließenden zwei Durchgängen am Sonntag bereits 0,86 Sekunden Rückstand auf den lettischen Titelverteidiger Martins Dukurs. Rang zwei belegte der Russe Nikita Tregimow mit nur einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Jungk. Der nach dem ersten Lauf auf Rang drei liegende Alexander Gassner aus Winterberg ist Fünfter vor dem Oberhofer Christopher Grotheer.
„Die Laune hält sich in Grenzen. Mit dem ersten Lauf kann nicht zufrieden sein, da war ich stinksauer. Es ist noch nichts in trockenen Tüchern. Ich will noch Platz zwei angreifen“, meinte Jungk nach einem Patzer im Kreisel: „Das ist mein Manko, daran muss ich arbeiten.“
Zuvor hatte Gassner beim Teamwettkampf am zurückliegenden Sonntag einen Bahnrekord in 50,01 Sekunden aufgestellt. Doch bei wärmeren Witterungsbedingungen inklusive Schneeregen kam er nicht annähernd an diese Leistung heran. „Es ist alles sehr eng zusammen, ein Podestplatz ist aber noch drin. Jetzt muss ich an dem Tag Pause gut regenerieren und dann angreifen“, sagte Gassner. (dpa)
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