SEK-Einsatz beim DFB-Team: Heute in Thüringen

Im Trainingslager sind die Fußball-Nationalspieler nicht nur auf dem Trainingsplatz gefordert. Eine Spezialmaßnahme soll zum Turniererfolg beitragen.
Die Nationalmannschaft um Thomas Müller (l-r), Joshua Kimmich und Pascal Groß soll von einem Spezialeinsatzkommando lernen.
Die Nationalmannschaft um Thomas Müller (l-r), Joshua Kimmich und Pascal Groß soll von einem SEK lernen.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times30. Mai 2024

Die Fußball-EM im eigenen Land ist für Deutschlands Fußball-Nationalspieler eine Art Spezialeinsatz. Und für den Teamerfolg beim Heimturnier sollen die DFB-Kicker um Kapitän Ilkay Gündogan auch von einem Spezialeinsatzkommando lernen.

Bundestrainer Julian Nagelsmann hat für das Trainingslager in Blankenhain darum eine Idee des Teampsychologen Hans-Dieter Hermann aufgegriffen. Nagelsmann sprach von „einem ganz wichtigen Programmpunkt“, der heute in Thüringen stattfindet.

Lernen von der SEK-Mannschaft

„Eine SEK-Mannschaft muss perfekt funktionieren. Sie muss in allen Situationen Lösungen haben, sich gegenseitig unterstützen, sie ist im Thema Kommunikation ganz weit vorne. Ich denke, da gibt es sehr viele Elemente, die uns die Damen und Herren beibringen können“, sagte Nagelsmann zum Lernen von der Polizei.

Nagelsmann glaubt an eine spannende Aktion im DFB-Trainingslager. „Sich gegenseitig zu schützen, füreinander da zu sein, auch in Grenzsituationen immer einen kühlen Kopf zu haben, Lösungen zu finden. Das ist was für die Mannschaft. Ich glaube, dass die Jungs da viel herausziehen können.“

Das Trainerteam – und auch er – werden beim Programmpunkt mit dem SEK nicht dabei sein. Bayern-Profi Thomas Müller ist gespannt: „Ich hoffe, dass ich da schon einiges lernen kann, weil es schon um Gruppenverhalten in Stresssituationen geht. Es geht darum, wirklich funktionierende Verhaltensweisen anzuschauen und das eine oder andere auf der Sachebene zu lernen.“ (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion