Schwerer Sturz in Winterberg – Rennen verschoben

Der zweite Lauf im Viererbob ist nach einem schweren Sturz des Spurschlitten verschoben worden. Schon im Training hatte auch Adam Ammour Probleme.
Ärzte versorgen den Anschieber eines Spurbobs, der während der Fahrt gestürzt ist und schwer verletzt wurde.
Ärzte versorgen den Anschieber eines Spurbobs, der während der Fahrt gestürzt ist und schwer verletzt wurde.Foto: David Inderlied/dpa
Epoch Times5. Januar 2025

Das Viererbob-Rennen beim Weltcup in Winterberg ist nach einem schweren Sturz eines Spurschlittens verschoben worden.

Vor Beginn des zweiten Durchgangs kam es in der Zielkurve zu einem Sturz eines Spurschlittens. Dabei verletzte sich offenbar ein Insasse. Nach Informationen von dpa wurde er sofort notärztlich versorgt. Weitere Details gab es zunächst nicht.

Sturz von Ammour

Schon im Abschlusstraining zuletzt im Viererbob stürzte Adam Ammour vom BRC Thüringen schwer in der unteren Passage.

Adam Ammour stürzte im Training schwer, dennoch fuhr er im ersten Lauf auf Rang drei.

Adam Ammour stürzte im Training schwer, dennoch fuhr er im ersten Lauf auf Rang drei. Foto: David Inderlied/dpa

Zwei seiner Anschieber mussten ins Krankenhaus, er kam mit blauen Flecken davon. „Es war hier ein sehr starker Sturz, daher wusste ich nicht, wie ich es mit dem Kopf hinbekomme. Es war aber ein Super-Comeback“, sagte Ammour.

Ammour startete anschließend im Zweierbob und war im zweiten Durchgang sogar schneller als Weltmeister Francesco Friedrich.

Am Ende reichte es für Platz zwei. Im ersten Durchgang mit dem großen Schlitten war es zunächst Dritter. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion