Schröder mit Atlanta Hawks von Cleveland vorgeführt
Durch die zweite Heimniederlage liegt die Mannschaft von Trainer Mike Budenholzer 0:2 hinten. Cleveland kann durch zwei Heimsiege bereits ins Finale einziehen. Und die Statistik spricht klar für das Team von Superstar LeBron James. In der NBA-Geschichte sind 94 Prozent der Mannschaften, die in einer Best-of-seven-Serie mit 2:0 vorne lagen, weitergekommen.
Atlanta konnte zwar DeMarre Carroll einsetzen, der sich zum Auftakt eine Knieverletzung zugezogen hatte. Doch auch mit ihrem besten Punktesammler der Playoffs liefen die Hawks schnell einem Rückstand hinterher. Aufseiten der Gäste hingegen fiel das verletzungsbedingte Fehlen von Allstar Kyrie Irving (Entzündung im Knie) gar nicht auf. James war kaum zu stoppen und wenn der 30-Jährige mal nicht selbst punktete, dann bediente er sehenswert seine frei stehenden und treffsicheren Teamkollegen.
Nach einer 54:49-Pausenführung zogen die Cavaliers durch ein starkes drittes Viertel (30:17) schnell auf 84:66 davon. Cleveland-Trainer David Blatt konnte es sich im Schlussabschnitt sogar erlauben, James 2:45 Minuten vor Spielende aus der Partie zu nehmen. Mit 30 Punkten war James erfolgreichster Gäste-Akteur. Schröder erzielte in seinen knapp 13 Minuten Spielzeit mit 13 Zählern zwar die meisten Punkte für sein Team, dennoch wirkte auch er wie der Rest der Hawks gegen die furios und mannschaftsdienlich auftretenden Cavaliers überfordert.
(dpa)
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