Scharapowas Auftritt endet im Achtelfinale – Muguruza raus
Für die ehemalige Nummer eins Maria Scharapowa ist das erste Grand-Slam-Turnier nach ihrer Dopingsperre vor dem Viertelfinale beendet. Die 30-jährige Russin verlor ihr Achtelfinale bei den US Open der Tennisprofis gegen die die Lettin Anastasija Sevastova 7:5, 4:6, 2:6.
„Wenn ich auf die Woche zurückblicke, kann ich glücklich sein“, sagte Scharapowa dennoch. Die an Position 16 gesetzte Sevastova bekommt es nun mit Sloane Stephens aus den USA zu tun, gegen die die deutsche Fed-Cup-Spielerin Julia Görges verlor. In einem weiteren Viertelfinale treffen am Dienstag Venus Williams und Petra Kvitova aufeinander. Wimbledonsiegerin Garbiñe Muguruza musste sich der Tschechin Kvitova überraschend mit 6:7 (3:7), 3:6 geschlagen geben. Die 23-Jährige hat aber weiterhin eine Chance, Kvitovas Landsfrau Karolina Pliskova als Nummer eins abzulösen.
Weil sie bis auf Platz 146 abgerutscht ist, nahm die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin Scharapowa mit einer umstrittenen Wildcard am Grand-Slam-Turnier in New York teil. Die US-Open-Siegerin von 2006 war bis Ende April 15 Monate lang wegen Meldonium-Missbrauchs gesperrt. Wegen Verletzungen war der Auftritt in Flushing Meadows erst ihr fünftes Turnier nach ihrer Rückkehr.
Bei den US Open hatte vor allem ihre Rückkehr bei ihrer Erstrundenpartie für Wirbel gesorgt, als sie sich in einem hochklassigen und emotionalen Dreisatz-Match gegen die rumänische Weltranglisten-Zweite Simona Halep durchsetzte. „Am Montag hier rauszukommen, war sehr besonders für mich. Daran werde ich mich immer erinnern“, sagte sie.
In der unteren Hälfte des Herren-Tableaus, in der kein Favorit mehr vertreten ist, werden sich der spanische Tennisprofi Pablo Carreno Busta und der Argentinier Diego Schwartzman gegenüber stehen. Der Weltranglisten-19. Carreno Busta beendet mit einem denkbar knappen 7:6 (7:2), 7:6 (7:4), 7:6 (7:3) die Siegesserie des erst 18-jährigen Denis Shapovalov. Der kandische Qualifikant war jüngster Spieler in der Runde der besten 16 seit Michael Chang 1989. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion