Sammer rechnet nicht mit Ribéry in Barcelona

München (dpa) - Matthias Sammer rechnet im Halbfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona nicht mit einem Einsatz von Franck Ribéry. „Franck ist eher weit weg findet ich“, sagte der Sportvorstand des FC Bayern München im „…
Titelbild
Franck Ribéry hat seit Mitte März kein Spiel mehr absolviert.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times3. Mai 2015
Matthias Sammer rechnet im Halbfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona nicht mit einem Einsatz von Franck Ribéry.

„Franck ist eher weit weg findet ich“, sagte der Sportvorstand des FC Bayern München im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF. Ribéry hat seit Mitte März wegen einer Sprunggelenksverletzung kein Spiel mehr absolviert.

Sammer ließ auch einen Einsatz von Robert Lewandowski nach dessen Brüchen im Gesicht offen. „Es gibt zwei Komponenten in dieser Konstellation. Das erste ist der Arzt, das zweite der Spieler selber. Das dritte ist irgendwann die Maske“, sagte der Sportvorstand nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen.

Wenn der Arzt Grünes Licht gebe und der Spieler ebenfalls auflaufen wolle, käme ein Einsatz mit Spezialmaske überhaupt erst infrage. Man werde nicht die Gesundheit von Lewandowski riskieren, betonte Sammer. Lewandowski hatte sich im Pokal-Halbfinale gegen Borussia Dortmund laut Verein Oberkiefer und Nasenbein gebrochen, dazu eine Gehirnerschütterung erlitten.

Derweil ist Javi Martínez wieder einsatzbereit. Der Spanier feierte nach achteinhalb Monaten Verletzungspause sein Startelf-Comeback. „Ich bin sehr glücklich“, sagte Martínez auf der Internetseite des Vereins. „Es war eine schwere Zeit für mich. Jetzt ist es an der Zeit, den Fußball wieder zu genießen.“

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion