Salihamidzic will auf dem Transfermarkt «Ruhe bewahren»
Der FC Bayern München hat offen gelassen, wie die Verletzung von Leroy Sanè die weitere Personalpolitik in diesem Sommer beeinflusst.
„Ich muss leider sagen, dass wir uns nicht zum Transfermarkt äußern. Wenn es etwas zu vermelden gibt, werden wir das tun“, sagte Hasan Salihamidzic. Der Münchner Sportdirektor beantwortete die Frage nicht, ob es eine Zusage vom Profi von Manchester City gegeben habe. „Der Transfermarkt – das ist eine Phase, in der man Ruhe bewahren und schauen kann, wie es weiter geht“, sagte Salihamidzic.
Die Nachricht von der Kreuzbandverletzung und der kommenden Operation beim deutschen Fußball-Nationalspieler Sané traf die Münchner im Trainingslager in Rottach-Egern. Dort ist Club noch bis zum Samstag vor Ort.
Abseits des Rasens treiben die Bayern die Personalplanungen für die neue Saison voran. Der 23-jährige Sané, der bei Man City einen Vertrag bis 2021 besitzt, gilt dabei als Königstransfer. Sané sei ein Spieler von Manchester City, deshalb äußere er sich nicht zu ihm, sagte Salihamidzic, sandte aber Genesungswünsche in Richtung des Nationalspielers.
Die Münchner wollen ihren Kader nach den Zugängen von Benjamin Pavard, Fiete Arp und Lucas Hernández, der beim 23:0 im Freundschaftsspiel gegen den FC Rottach-Egern erstmals für Bayern auflief, weiter verstärken. Die Kadergröße sei „immer ein Spagat“, sagte Thomas Müller im Trainingslager. Ein „großer Kader mit sehr viel Qualität“ könne zu Härtefällen und etwas mehr Unruhe führen, sagte der 29-Jährige. Ein kleinerer Kader könne durch viele Verletzungen Probleme zur Folge haben. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion