Rummenigge: Heynckes hat «Geheimplan» für Neuer-Comeback
Karl-Heinz Rummenigge ist in die Comeback-Gedanken von Trainer Jupp Heynckes bei der Rückkehr von Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer nicht eingeweiht.
„Ich habe keine Idee. Das ist ein Plan oder Geheimplan zwischen Jupp und Manuel, und da möchte ich mich auch ganz bewusst nicht einmischen“, sagte der Vorstandschef des FC Bayern München.
Nach dem Frankfurt-Spiel gibt es noch zwei Möglichkeiten in der Liga für Neuers Rückkehr in den Spielbetrieb nach seinem Mittelfußbruch im September 2017. Im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Real Madrid am Dienstag wird Sven Ulreich erneut im Tor stehen.
„Keine Ahnung, was Jupp mit Manuel vorhat. Ich glaube, das Wichtigste ist, er hat jetzt in den letzten Wochen, eigentlich Woche für Woche, progressiv Fortschritte gemacht“, berichtete Rummenigge. „Ich wünsche ihm, dass er noch spielen kann. Ich glaube, sein großes Ziel, sein großer Wunsch, wäre natürlich die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Es wäre natürlich schön, wenn er noch in der Bundesliga oder wann auch immer von Jupp ein Spiel bekommen würde.“
Auch Bundestrainer Joachim Löw würde es begrüßen, wenn seine etatmäßige Nummer 1 vorher bei Bayern wieder spielen würde. Löw gibt am 15. Mai den vorläufigen WM-Kader bekannt. „Wir gehen aktuell davon aus, dass er im Trainingslager dabei sein kann“, sagte Löw. Dieses findet vom 23. Mai bis 7. Juni in Südtirol statt.
Neuer hat sein letztes Länderspiel im Oktober 2016 bestritten. Am 2. Juni könnte er im vorletzten Testspiel vor der WM in Russland in Klagenfurt gegen Österreich ein Comeback im Tor der Nationalmannschaft feiern. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion