Ribéry und Robben warten auf Signal des FC Bayern
Die langjährigen Topspieler Franck Ribéry und Arjen Robben gehen beim FC Bayern München mit einer ungeklärten Zukunft in die Rückrunde.
Im Trainingslager in Katar habe es mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic kein Gespräch gegeben, berichteten die beiden Fußball-Profis, deren Verträge am Saisonende auslaufen.
„Der Verein muss machen, was er denkt, was gut ist“, sagte der noch in diesem Monat 34 Jahre alt werdende Robben kurz und bündig nach dem 6:0 des Bundesliga-Spitzenreiters im Testspiel gegen Al-Ahli SC. Er habe in Doha mit Salihamidzic nicht über das Thema geredet.
Ribéry wird Anfang April 35. Der Franzose, der seit 2007 für die Bayern spielt, hat mit dem Verein auch noch nicht so richtig über seine Situation gesprochen, wie er am Wochenende sagte. Der aktuell dienstälteste Bayern-Profi wollte auch keinen Zeitpunkt benennen, bis zu dem er Klarheit erwarte. „Ich habe kein Datum, keinen Monat.“
Er sei gesund und arbeite in Ruhe, das sei aktuell wichtig für ihn, betonte Ribéry. Robben trägt auch schon seit 2009 das Bayern-Trikot. Die beiden Flügelspieler haben in München gemeinsam viele Erfolge gefeiert, der größte war der Champions-League-Gewinn 2013.
Salihamidzic hatte in Katar angekündigt, dass Gespräche mit den Profis mit auslaufenden Verträgen im Frühjahr geführt werden sollen. „Wir haben keinen Druck, denke ich. Wir wissen, was wir an den Spielern haben. Und die Spieler wissen, was sie am FC Bayern haben“, sagte der Sportdirektor im Trainingslager. Am 30. Juni enden auch die Verträge von Torwart Sven Ulreich (29) und Verteidiger Rafinha (32).
Ulreich drängt auf keine rasche Entscheidung. „Im Moment möchte ich mich darauf konzentrieren zu spielen, bis Manu wieder da ist“, sagte der Torhüter, der seit September den verletzten Nationaltorhüter Manuel Neuer (Mittelfußbruch) als Nummer 1 vertritt. Ihm sei bewusst, dass er wohl wieder auf die Bank müsse, wenn Neuer zurückkommt. „Ich habe Blut geleckt“, sagte Ulreich dazu, mal dauerhaft zu spielen. Der Ex-Stuttgarter hat sich mit guten Leistungen auch für andere Vereine interessant gemacht, zumal er im Sommer ablösefrei wechseln könnte. (dpa)
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