Rekordteilnehmerfeld zur Internationalen Deutschen Meisterschaft

Titelbild
Thomas Lurz beim Wettkampf in Melbourne, Australien. (Ezra Shaw/Getty Images)
Epoch Times17. Juni 2009

Wie der Deutsche Schwimm-Verband mitteilt, können die Ausrichter der Internationalen Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen mit 740 Meldungen über 2,5, fünf, zehn und 25 Kilometer eine Rekordteilnehmerzahl vermelden. Mehr als 600 Freiwasserschwimmer gehen vom 18. – 21. Juni 2009 auf die Jagd nach den Deutschen Meistertiteln und den begehrten Tickets für die Weltmeisterschaften vom 19.-25. Juli in Rom.

Neben den WM-Strecken über fünf, zehn und 25 Kilometer steht für die jungen Freiwasserschwimmer die 2,5-Kilometer-Strecke sowie für die Mastersaltersklassen die Fünf-Kilometer-Strecke und erstmals eine Mix-Staffel über 3 x 1,25 Kilometer auf dem Programm.

Mit Spannung erwartet wird das olympische Zehn-Kilometer-Rennen zum Auftakt der Meisterschaften am Donnerstag. Bei den Männern trifft der sechsfache Weltmeister Thomas Lurz (Würzburg) auf seinen Teamkollegen und Vize-Europameister Jan Wolfgarten im Kampf um den Deutschen Meistertitel und die WM-Qualifikation. Bei den Damen wird ein Vierkampf zwischen der Weltcup-Dritten von Santos, Nadine Pastor (Rheinhessen-Mainz), der EM-Zweiten Britta Kamrau-Corestein (Rostock), der Olympia-Vierten Angela Maurer (SSV Undine 08 Mainz) und Cathleen Rund (Wiesbaden) erwartet.

Im Kampf um die WM-Tickets auf der „Sprintstrecke“ über fünf Kilometer rechnen sich neben Thomas Lurz und Jan Wolfgarten auch der Europacupsieger des vergangenen Jahres Christian Reichert (Wiesbaden) und Vincent Kirsten (Rostock) Chancen aus. Bei den Damen stoßen zum Favoritenkreis der olympischen Distanz noch Annika Lurz (Würzburg) und Stefanie Biller (Schwabmünchen-Nördlingen) hinzu.

Auf der Langstrecke über 25 Kilometer kommt es zum Treffen der Generationen. Altmeister Christof Wandratsch (42 Jahre / Burghausen) muss sich gegen Alexander Studzinski (25 Jahre / Wiesbaden) durchsetzen. Bei den Damen kämpfen die beiden Routiniers Angela Maurer und Britta Kamrau-Corestein gegen die „Jungen Wilden“ Stefanie Biller (Schwabmünchen-Nördlingen) und Christina Krienke (Rheinhessen-Mainz). (red.)

 



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