«Party-Modus»-Verbot: Ferrari hofft auf Fortschritt
Ferrari schöpft aus dem Verbot des „Party-Modus“ für sein Formel-1-Heimspiel in Monza ein bisschen Hoffnung.
Das könne „einige Rennställe beeinflussen“, meinte Sebastian Vettels Teamchef Mattia Binotto vor dem 999. Grand Prix der Scuderia am Sonntag (15.10 Uhr/RTL und Sky). „Ich bin neugierig, wie sehr und welche Rennställe das beeinflusst.“
Vom Großen Preis von Italien an sollen die Teams nur noch eine Motoreneinstellung für die Qualifikation und das Rennen nutzen. Aus dem sogenannten Party-Modus, der auf einer Runde zusätzliche Leistung freigab, konnte vor allem Branchenprimus Mercedes um Pole-Rekordmann Lewis Hamilton Vorteile ziehen und erdrückt schier die Formel 1 mit seiner Dominanz.
Die in dieser Saison gnadenlos abgehängte Scuderia stellt sich aber angesichts der eigenen Defizite in Aerodynamik und Motorenleistung auf ein tristes Heimspiel ein. Monza sei ein Kurs, „wo die Power wichtig ist. Und darin sind wir sicherlich nicht die Besten“, räumte Binotto ein. Im Vorjahr konnte noch Vettels Stallrivale Charles Leclerc den Grand Prix im Autodromo Nazionale di Monza gewinnen. (dpa)
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