Nowitzki und Dallas zurück im Playoff-Kampf der NBA

Die Dallas Mavericks siegten zum siebten Mal in Serie bei den Washington Wizards. Dirk Nowitzki erzielte 20 Punkte. Die Chicago Bulls um Paul Zipser verloren gegen Memphis und bangen um Superstar Dwayne Wade.
Titelbild
Dirk Nowitzki erzielte 20 Punkte für die Dallas Mavericks.Foto: Alex Brandon/dpa
Epoch Times16. März 2017

Die US-Hauptstadt Washington bleibt für Basketball-Superstar Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks weiter ein gutes Pflaster. Die Texaner gewannen in der nordamerikanischen Profiliga NBA zum siebten Mal in Serie bei den Wizards mit 112:107 (53:57).

Durch den 29. Erfolg in dieser Saison konnten die Mavs den Rückstand auf Playoff-Platz acht auf drei Siege verkürzen. Nowitzki erzielte 20 Punkte für den NBA-Champion von 2011 und sorgte mit einem erfolgreichen Dreier anderthalb Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung (104:95). „Wir versuchen weiterhin den achten Platz anzugreifen, auch wenn es nach den beiden Niederlagen zuletzt nicht so gut aussah“, erklärte der Würzburger.

Dabei sah es in Washington lange Zeit nach einem Heimsieg der Wizards aus. Teilweise lag der Vorsprung der Gastgeber im zweistelligen Bereich. Erst im vierten Viertel übernahm Dallas das erste Mal die Führung. „Mit der Summe an guten Schützen können wir immer einen Lauf starten. So ist es auch passiert“, betonte Nowitzki, der zehn seiner 20 Zähler im Abschlussdurchgang erzielte.

Neben dem deutschen Ausnahmespieler überzeugten auch Top-Scorer Harrison Barnes (22) und Rookie Nicolas Brussino (elf Punkte). „Er lief richtig heiß. Das war gut anzusehen“, lobte Nowitzki den 24 Jahre alten Argentinier. Am Freitag (Ortszeit) treten die Mavericks bei den Philadelphia Flyers an.

Die Chicago Bulls verloren mit Rookie Paul Zipser mit 91:98 (50:54) gegen die Memphis Grizzlies und fielen im Osten auf Platz zehn zurück. Zipser kam in sechs Minuten auf zwei Zähler. Dazu bangen die Bulls um Spielmacher Dwyane Wade. Der US-Amerikaner zog sich im vierten Viertel eine Ellbogen-Verletzung zu. „Ich hoffe, es ist nicht so schlimm, wie ich es befürchte“, teilte Wade mit. (dpa)



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