«Noch nicht im Abschaltmodus»: Finale Wolfsburg-Prüfung in Augsburg
Mit dieser guten Perspektive hatte noch im Sommer keiner beim VfL Wolfsburg gerechnet. Das Team von Bruno Labbadia würde in der Fußball-Bundesliga bei einem weiteren Sieg am Sonntag zum Hinrundenabschluss beim FC Augsburg völlig überraschend auf einem Europapokalplatz überwintern.
„Eine solche Entwicklung braucht eigentlich Zeit. Deshalb bin ich froh, dass sie bei uns im Eiltempo passiert ist“, sagte Labbadia. 13 von 15 möglichen Punkten holten die Niedersachsen aus den letzten fünf Partien. „Ich hoffe, dass die Mannschaft weiter den Hunger behält“, sagte Labbadia. Er laufe in der Tabelle lieber vorneweg. Und er sei „noch nicht im Abschaltmodus“. Vorm Urlaub kommt Augsburg.
Die Schwaben blicken auf eine triste Hinserie zurück. Oft spielten sie gut, aber gerade daheim belohnten sie sich bei nur einem Sieg viel zu selten für gute Leistungen. In der laufenden Englischen Woche gab es zwar zwei Unentschieden, aber seit insgesamt sieben Spielen gab es keinen Sieg mehr. „Das nervt uns extrem“, sagte Manuel Baum.
Der FCA-Coach erklärte einen Abschlusserfolg 2018 zur „obersten Prämisse“. Die Bilanz macht Mut: In den vergangenen drei Partien gegen die Wolfsburger verbuchte der FCA gleich sieben Zähler.
„Der FC Augsburg hat gute Spiele abgeliefert, aber die Ergebnisse stimmten dabei nicht immer“, äußerte Labbadia über den Gegner. Baum sieht die Wolfsburger Mannschaft insgesamt „gut drauf“. Er stellte aber das Sturmduo Wout Weghorst (6 Tore) und Daniel Ginczek (5 Tore) explizit heraus. „Der VfL hat zwei Leuchttürme vorne drin“, warnte Baum: „Da müssen wir konsequent verteidigen.“ (dpa)
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