NBA-Star Nowitzki zu Trump-Debatte: «Liebe fördern»
Basketball-Superstar Dirk Nowitzki zeigt sich nach dem scharfen verbalen Angriff von US-Präsident Donald Trump auf US-Sportler und der Debatte um Rassismus enttäuscht.
„Es sind schwierige Zeiten. Du musst das Beste tun, um zusammenzuhalten und die Liebe sowie all die guten Dinge anstatt die schlechten Dinge in den Nachrichten zu fördern“, sagte der 39-Jährige übereinstimmenden Medienberichten zufolge zum Trainingsauftakt seiner Dallas Mavericks. „Es ist fast 2018. Du hoffst, dass solches Zeug nicht mehr in den Nachrichten oder noch ein Thema wäre.“
Trump hatte zuletzt Spieler aus der American-Football-Liga NFL für deren Nationalhymnen-Protest kritisiert und die Einladung an NBA-Meister Golden State Warriors zum obligatorischen Meisterschaftsbesuch im Weißen Haus zurückgezogen. Mavericks-Coach Rick Carlisle erklärte, dass er seine Spieler „zu 100 Prozent“ unterstützen werde, „was immer sie entscheiden, zu tun“. Die Texaner würden sich als Team abstimmen, was mögliche Reaktionen seien.
Für die in drei Wochen beginnende Saison sieht der Coach für Nowitzki zunächst eine dauerhafte Rolle als Center vor. „Dirk auf die Position fünf zu stellen ist derzeit das beste Szenario für Dirk und das Team. Dirk ist nicht der Typ, der von der Bank kommt“, sagte Carlisle. Deshalb solle der 23 Jahre alte Center Nerlens Noel vorerst nur als Ersatz fungieren. Nowitzki hat in seiner Karriere schon häufiger auf der Position direkt unter dem Korb agiert. (dpa)
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