Mugello, magischer Ort für Ferrari-Erfolge mit Schumacher
Der Ort, an dem Ferrari an diesem Wochenende seine 1000. Grand-Prix-Teilnahme in der Formel 1 bestreitet, hat in der Karriere von Michael Schumacher auch eine besondere Rolle gespielt.
„Mugello ist für mich sinnbildlich für das, was damals geschaffen wurde“, sagte seine Managerin Sabine Kehm. Auf dem Autodromo Internazionale del Mugello absolvierte Schumacher einst unzählige Testrunden, um die Rennwagen der italienischen Traditionsmarke immer weiter zu optimieren und den Grundstein für die erfolgreichste Zeit von Ferrari zu legen.
Schumacher gewann mit der Scuderia von 2000 bis 2004 fünf Fahrertitel nacheinander. Zudem führte der mittlerweile 51 Jahre alte Rekordweltmeister den Rennstall mit dem berühmten roten Auto zu sechs Konstrukteurs-Triumphen von 1999 bis 2004.
Von solchen Erfolgen ist Ferrari vor dem Großen Preis der Toskana auf der Rennstrecke in Mugello Welten entfernt. Seit dem Ende der Ära mit Schumacher sowie Jean Todt als Teamchef und Ross Brawn als Technischer Direktor holte Ferrari nur noch einmal den Fahrertitel (Kimi Räikkönen 2007) und gewann zweimal die Teamwertung (2007 und 2008).
Derzeit steckt die Scuderia mit dem viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel und seinem Stallrivalen Charles Leclerc aus Monaco in einer Krise. Die „La Gazzetta dello Sport“ schrieb bereits vom „Jahr null“. (dpa)
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