Müller freut sich auf Nations League: «Finde das Format gut»

Mit dem Abschlusstraining in der Allianz Arena bereitet Joachim Löw die Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch auf das erste Länderspiel nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland vor.Zuvor werden der Bundestrainer und der Fußballer des…
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Freut sich auf das erste Länderspiel nach dem WM-Debakel: Thomas Müller.Foto: Peter Kneffel/dpa
Epoch Times5. September 2018

Mit dem Abschlusstraining in der Allianz Arena bereitet Joachim Löw die Fußball-Nationalmannschaft am Mittwoch auf das erste Länderspiel nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland vor.

Zuvor werden der Bundestrainer und der Fußballer des Jahres, Toni Kroos, bei einer Pressekonferenz im Teamhotel am Englischen Garten Fragen zum Duell gegen Weltmeister Frankreich am Donnerstag (20.45 Uhr) in München beantworten.

Die Partie gegen die Équipe Tricolore ist für die DFB-Auswahl auch Auftakt in die Nations League. Thomas Müller äußerte sich postiv über den neuen Wettbewerb. „Ich finde das Format gut. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, dass man den nächsten Schritt Richtung Kommerzialisierung geht. Für uns als Sportler und Wettkampftypen ist es besser als ein Testspiel“, sagte der Bayern-Profi.

Die DFB-Elf spielt mit Frankreich und den Niederlanden in der Gruppe 1 der Liga A und würde sich als Gruppensieger für das Finalturnier im kommenden Juni qualifizieren. Als Gruppenletzter müsste das Löw-Team in die Liga B absteigen.

An ein solches Szenario wollte Müller auch angesichts der zunächst notwendigen WM-Wiedergutmachung aber noch nicht denken. „Wir stehen ja noch vor dem ersten Spiel. Wir schauen Richtung Donnerstag. Das Spiel am Donnerstag hat auch eine gewisse Symbolik und der wollen wir gerecht werden, und dann schauen wir nach dem Spiel auf die Tabellensituation.“

Im Training setzte der entthronte Weltmeister den Schwerpunkt auf eine effizientere Defensivarbeit wie Müller und Kapitän Manuel Neuer berichteten. Löw hatte in seiner WM-Analyse taktische Defizite in Russland eingeräumt und die Abkehr vom Dogma des Ballbesitzfußballs angekündigt. (dpa)



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