Mit Trainer Anfang: Köln peilt Rückkehr in Bundesliga an
Der 1. FC Köln ist sich seiner Rolle in Liga zwei bewusst. Der Club peilt die sofortige Rückkehr in die Fußball-Bundesliga an.
„Die Favoriten sind klar. Das sind der HSV und wir, weil wir das höchste Budget haben“, sagte Sport-Geschäftsführer Armin Veh beim Trainingsauftakt der Kölner – etwas mehr als einen Monat vor dem Auftakt der 2. Bundesliga Anfang August.
Es war zugleich der erste öffentliche Auftritt des neuen FC-Trainers Markus Anfang, obwohl der 44-Jährige schon im April vom künftigen Ligakonkurrenten Holstein Kiel als neuer Kölner Coach verpflichtet worden war. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Kieler aber noch um den Aufstieg in die Bundesliga und scheiterten erst in der Relegation am VfL Wolfsburg.
„Wir wollen dominant und mutig nach vorne spielen“, beschrieb Anfang die geplante künftige Spielweise des dreimaligen deutschen Meisters. Nach einer enttäuschenden Bundesligasaison 2017/18, in der die Kölner an der Europa League teilnahmen und als Tabellenletzter zum sechsten Mal abstiegen, „brauchen die Jungs Erfolgserlebnisse“.
Im Hinblick auf weitere Transfers hielt sich Veh bedeckt: „Es kann sein, muss aber nicht.“ Veh stellte klar, dass man „mit dem Kader konkurrenzfähig“ sei. Bislang haben die Kölner sechs Spieler verpflichtet, unter ihnen die Innenverteidiger Lasse Sobiech und Rafael Czichos von den Ligakonkurrenten FC St. Pauli und Kiel.
Den Abgang des offensiven Mittelfeldspielers Leonardo Bittencourt zu 1899 Hoffenheim konnten die Kölner allerdings noch nicht kompensieren. Veh zufolge ist die Mannschaft dennoch „stärker als letztes Jahr“. Anfang stellte fest: „Wir haben Spieler mit Qualität.“
Nicht beim Trainingsauftakt dabei waren Nationalspieler Jonas Hector und der Däne Frederik Sörensen, die beide bei der WM in Russland im Einsatz sind. Sörensen gilt beim FC als Verkaufskandidat. Bevor die WM-Spieler wiederkommen, reist der Club vom 28. Juni bis zum 3. Juli in sein erstes Trainingslager im niederbayrischen Bad Gögging. (dpa)
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