McIlroy verpatzt British-Open-Start: Handy von Fan zerstört

Nordirlands Golfstar Rory McIlroy hat bei der 148. British Open vor den heimischen Fans einen desaströsen Fehlstart hingelegt und dabei auch noch ein Handy einer Zuschauerin zerstört.Der Titelfavorit und Publikumsliebling lieferte am ersten Tag…
Titelbild
Musste am ersten Tag der British Open viel zu oft seinen Ball suchen: Nordirlands Golfstar Rory McIlroy.Foto: Peter Morrison/dpa
Epoch Times18. Juli 2019

Nordirlands Golfstar Rory McIlroy hat bei der 148. British Open vor den heimischen Fans einen desaströsen Fehlstart hingelegt und dabei auch noch ein Handy einer Zuschauerin zerstört.

Der Titelfavorit und Publikumsliebling lieferte am ersten Tag auf dem Par-71-Kurs des Royal Portrush Golf Clubs mit einer 79er-Runde eine katastrophale Leistung ab. Als 16-Jähriger hatte er auf diesem Golfplatz schon eine 61er-Runde gespielt.

Bereits McIlroys erster Abschlag an der nordirische Küste ging mächtig daneben. Der unkontrollierte Ball des viermaligen Major-Siegers traf eine Frau an der Hüfte und beschädigte ihr Handy, das sie in der Hosentasche verstaut hatte.

Noch schlimmer als McIlroy erging es dem ehemaligen Weltranglisten-Ersten David Duval. Der 47 Jahre alte Amerikaner kehrte mit einer 90er-Runde ins Clubhaus zurück. Auf der siebten Spielbahn, einem Par 5, benötigte er 13 Schläge, um seinen Ball im Loch zu versenken.

Auch dem deutschen Amateur-Europameister Matthias Schmid glückte bei seiner British-Open-Premiere kein guter Start. Der 21-Jährige kam über eine 76er-Runde nicht hinaus.

Deutschlands Golfstar Martin Kaymer musste am Nachmittag seine Hoffnungen aufgeben, doch noch über die Reserveliste in das Starterfeld der British Open zu rutschen. Keiner der 156 Spieler hatte seinen Start zurückgezogen. Sportlich hatte der zweimalige Major-Sieger aus Mettmann die Qualifikation für das Turnier verpasst, das zu den vier bedeutendsten im Golf gehört, den sogenannten Majors. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion