Löw vor Spiel gegen Kamerun: «Das wird nicht einfach»
Nach kurzer Erholung beginnt für die deutschen Confed-Cup-Fußballer bereits wieder die Vorbereitung auf das letzte Gruppenspiel gegen Kamerun.
Am späten Nachmittag steht in Sotschi das Abschlusstraining der deutschen Nationalmannschaft für die Partie am Sonntag gegen Afrikameister Kamerun auf dem Programm. „Wir wollen schon Erster werden. Das wird nicht einfach gegen Kamerun“, sagte Mittelfeldspieler Emre Can. Für den Einzug in das Halbfinale reicht Weltmeister Deutschland bereits ein Unentschieden.
Mit vier Zählern belegt die junge DFB-Auswahl in Gruppe B Platz zwei hinter den punktgleichen Chilenen. Der Südamerikameister weist die um einen Treffer bessere Tordifferenz auf, die bei Punktgleichheit über die Platzierung entscheidet. Kamerun und Australien belegen vor dem letzten Vorrundenspieltag mit jeweils einem Punkt die Plätze drei und vier. Beide könnten mit klaren Siegen aber auch noch weiterkommen.
Als Gruppenerster könnte der DFB-Tross in Sotschi bleiben und in der Olympia-Stadt am Schwarzen Meer auch das Halbfinale am kommenden Donnerstag bestreiten. Als Zweiter müsste der Weltmeister dagegen erneut nach Kasan umziehen, wo schon am Mittwoch gespielt würde.
„Es sind Details, die dazu beitragen, wie man bei einem Turnier abschneidet, etwa, wenn man weniger reisen muss“, erklärte Abwehrspieler Shkodran Mustafi. Löw will sich beim Training vor allem ein Bild davon machen, „welche Spieler in welcher Verfassung sind“.
Das 1:1 gegen Chile hatte viel Kraft gekostet. „Es ist durchaus denkbar, dass auf der ein oder anderen Position gewechselt wird“, kündigte der Bundestrainer an. Es könnten auch Akteure zum Einsatz kommen, die bislang noch nicht zum Zuge kamen. Torwart Kevin Trapp, die Abwehrspieler Benjamin Henrichs und Marvin Plattenhardt sowie die Mittelfeldakteure Kerem Demirbay und Amin Younes warten auf ihren großen Moment in Russland. (dpa)
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