Live-Stream Heute Volleyball WM: Deutschland gegen Iran um 20:25 Uhr
Der Traum der deutschen Volleyballer von der ersten WM-Medaille seit 44 Jahren droht zu platzen. Die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen unterlag in Kattowitz Frankreich 0:3 (15:25, 24:26, 22:25) und kann aus eigener Kraft nicht mehr das Halbfinale erreichen.
Der Olympia-Fünfte bot zum Auftakt in Gruppe G gegen den Weltranglisten-13. eine seiner schwächsten Turnierleistungen und muss im letzten Staffelduell am Mittwoch (um 20.25 Uhr) gegen den Iran unbedingt gewinnen, um seine Minimalchance auf das Halbfinale zu wahren.
Sportdeutschland.TV zeigt das Spiel heute, den 17.09.2014 ab 20:25 Uhr in voller Länge.
Volleyball WM 2014 im Live-Stream: Alle Deutschland-Spiele online sehen
Im TV gibt es leider keine Berichterstattung der Volleyball-WM und maximal eine kurze Erwähnung in den Sportnachrichten. Dennoch bekommt ihr die Möglichkeit, die Spiele der deutschen Nationalmannschaft bei der Volleyball WM live sehen zu können.
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Deutsche Volleyballer unterliegen Frankreich
Die Deutschen fanden gegen die Franzosen ihren Rhythmus einfach nicht. Die Franzosen um ihren herausragenden Diagonalangreifer Antonin Rouzier agierten in der Abwehr überragend und überzeugten mit druckvollen Aufschlägen. Nach einem 4:9 und einem 12:18 ging für die Truppe des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) im ersten Satz gar nichts mehr.
Gegen die Annahme des Weltranglisten-13. hatten Heynens Schützlinge weiter erhebliche Probleme. Im zweiten Durchgang präsentierten sich jedoch Außenangreifer Denis Kaliberda & Co. solider und ruhiger. Der Lohn: Eine hauchdünne 11:10-Führung. Laurent Tillies Mannschaft um den nun bärenstarken Earvin NGapeth drehte jedoch wieder auf. Dann waren starke Nerven gefragt. Drei Satzbälle konnten die DVV-Männer abwehren, der vierte war schließlich einer zuviel.
„Die Franzosen spielen sehr gut in Block-Abwehr, wehren sehr viel ab, spielen clever und mit sehr vielen Emotionen“, hatte Libero und Paris-Legionär Markus Steuerwald vor der Partie treffend gewarnt. Die Franzosen machten jedoch auch im dritten Abschnitt von Beginn an mächtig Druck und gingen mit 8:3 in Front.
„Wir haben in diesem Jahr alles der WM untergeordnet. Ziel ist, eine Medaille zu gewinnen“, erklärte Heynen mantrahaft auch vor diesem so wichtigen Kräftemessen. Und die deutschen Schmetterkünstler fanden nochmal zurück ins Spiel, sie verkürzten erst auf 7:9, auf 15:17 und später noch 21:23. Am Ende hatten die Deutschen aber den wuchtigen Franzosen nichts mehr entgegenzusetzen. (dpa/mz)
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