Leipzig gibt Stellungnahme bei DFB zu Spielabbruch ab
Das Schreiben sei bis 14.00 Uhr an den DFB übermittelt worden, teilte ein RB-Sprecher mit. In der Stellungnahme sei ausdrücklich erwähnt worden, dass RB zu einem Wiederholungsspiel bereit ist. Eine Entscheidung des DFB wird spätestens Freitagvormittag erwartet.
Schiedsrichter Martin Petersen war in der Partie in der 71. Minute von einem Feuerzeug am Kopf getroffen worden. Das Spiel wurde daraufhin am Montagabend beim Stand von 1:0 für Osnabrück abgebrochen. RB Leipzig hatte bereits angeboten, die abgebrochene Erstrunden-Partie erneut auszutragen.
Ein Sieg am Grünen Tisch für RB Leipzig erscheint allerdings wahrscheinlich. In der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB heißt es: „Trifft eine Mannschaft oder ihren Verein oder beiden ein Verschulden an dem Spielabbruch, ist das Spiel dem oder den Schuldigen mit 0:2-Toren für verloren, dem Unschuldigen mit 2:0-Toren für gewonnen zu werten.“
Der VfL derweil eine Belohnung ausgesetzt. 5000 Euro soll es für sachdienliche Hinweise geben, die zur Ergreifung des Werfers führen. „Es gibt schon etliche Hinweise, aber wir möchten Nachdruck hinter die Sache bringen“, sagte VfL-Präsident Hermann Queckenstedt.
(dpa)
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