Laschet: Rhein-Ruhr einziger deutscher Olympiabewerber

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erwartet neben der Rhein-Ruhr-Region keinen weiteren deutschen Bewerber um die Olympischen Spielen 2032.„Berlin 2032, das glaube ich nicht“, sagte der Regierungschef des bevö…
Titelbild
Wollen Olympia 2032 nach NRW holen: Sportmanager Michael Mronz (l) und Ministerpräsident Armin Laschet.Foto: Fabian Sommer/dpa/dpa
Epoch Times22. Oktober 2019

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erwartet neben der Rhein-Ruhr-Region keinen weiteren deutschen Bewerber um die Olympischen Spielen 2032.

„Berlin 2032, das glaube ich nicht“, sagte der Regierungschef des bevölkerungsreichsten Bundeslandes in Berlin. „Und 2036 erst recht nicht.“ Von einer Bewerbung um Olympia 100 Jahre nach den von den Nationalsozialisten missbrauchten Spielen hatte bereits Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) nachdrücklich abgeraten.

Auch mit Hamburg rechnet Laschet nach der Niederlage im Referendum um eine Bewerbung für 2024 nicht. „Und von der bayerischen Staatsregierung haben wir die Zusage, dass sie Rhein-Ruhr unterstützt“, sagte Laschet, der damit einen erneuten Münchner Vorstoß auch mit Blick auf Winterspiele ausschloss.

Sportmanager Michael Mronz, der die NRW-Initiative gestartet hatte, bewertet international die Bewerbung des australischen Brisbane hoch. Neben Jakarta (Indonesien) und einer koreanischen Kandidatur, rechnet er noch mit Vorstößen aus Katar und Argentinien. „Es gibt wieder mehr starke Bewerbungen“, sagte der Kölner, der diese Entwicklung auf den Reformprozess des Internationalen Olympischen Komitees zurückführt. Für 2024 und 2028 gab es mit Paris und Los Angeles insgesamt nur zwei Bewerber. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion