Langlauf: 300 Medaillengewinner unter Doping-Verdacht
Kurz vor den Olympischen Winterspielen sorgen Enthüllungen über dopingverdächtige Blutwerte von Medaillien-Gewinnern der Ski-Langläufer aus den letzten 16 Jahren für Unruhe.
Kurz vor den Winterspielen in Pyeongchang haben Enthüllungen über dopingverdächtige Blutwerte von Ski-Langläufern, die in den vergangenen 16 Jahren insgesamt 313 Medaillen bei Olympia und Weltmeisterschaften gewonnen haben, für Unruhe gesorgt.
Dies ist fast die Hälfte aller Langlauf-Medaillen, die bei diesen Titelkämpfen zwischen 2001 und 2017 vergeben wurden. Das berichtetet ein Rechercheverbund, dem auch die ARD angehört.
Dem Verbund war eine Datenbank mit rund 10 000 Bluttests zugespielt worden, die diese ungewöhnliche Häufigkeit verdächtiger Blutwerte dokumentieren soll. (dpa)
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