Kreml untersagt Clubs Verpflichtung türkischer Fußballer
Grundlage seien die am Wochenende von Präsident Wladimir Putin gegen die Führung in Ankara erlassenen Sanktionen nach dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei. Derzeit ist Offensivakteur Gökdeniz Karadeniz (Kasan) der einzige türkische Spieler in der ersten russischen Liga.
Auf Druck des Kremls hätten mehrere Fußballvereine ihr geplantes Wintertrainingslager in der Türkei abgesagt, berichteten russische Medien. Darunter seien etwa der FK Rostow und Rekordmeister Spartak Moskau. Als Alternative sei Israel im Gespräch.
Zudem hätten russische Clubs ihre Teilnahme an einem Turnier in der Türkei gestrichen, hieß es. Auch der zweimalige Eiskunstlauf-Olympiasieger Jewgeni Pluschenko sagte ein Trainingslager in der Türkei ab. Der dreimalige Weltmeister fahre nun wohl in die USA, sagte ein Sprecher des 33-Jährigen.
Die Türkei hatte das russische Kampfflugzeug am 24. November im türkisch-syrischen Grenzgebiet mit der Begründung abgeschossen, der Jet habe unerlaubt die Grenze überflogen. Moskau bestreitet dies.
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion