Kreative Bayern-Lücke: Kovac fahndet nach Thiago-Ersatz
Trainer Niko Kovac muss im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg nach dem Ausfall des verletzten Thiago eine kreative Lücke im Spiel des FC Bayern München schließen.
Von den technischen Fähigkeiten sei dafür im Mittelfeld „ohne Zweifel“ James Rodríguez geeignet, sagte Kovac. Allerdings sei der Kolumbianer ein offensiverer Akteur als Thiago, der mit einer Sprunggelenksverletzung einige Wochen ausfallen wird. Thiago habe bis zu seiner Verletzung in Pokalspiel gegen den SV Rödinghausen „eine außerordentlich gute Saison gespielt“, sagte Kovac. Man wolle aber wegen seines Ausfalls „nicht negativ sein“, sondern positiv ans Freiburg-Spiel herangehen.
Der zuletzt erkrankte Kolumbianer James steht am Samstag (15.30 Uhr) ebenso wie die zuletzt im DFB-Pokal fehlenden Mats Hummels, Jérôme Boateng und Arjen Robben wieder zur Verfügung. Auch Joshua Kimmich nannte Kovac als eine Alternative für Thiago. Der Nationalspieler dürfte aber gegen Freiburg wie gewohnt rechts verteidigen.
Nach vier Pflichtspielerfolgen ist es das Ziel der Bayern, die neue Siegesserie in den Heimspielen gegen Freiburg und anschließend gegen AEK Athen in der Champions League auszubauen, um selbstbewusst ins Liga-Topspiel bei Borussia Dortmund zu gehen. Das größte Manko sieht Kovac aktuell weiterhin in der „Realisierung der Torchancen“. Zum oft fehlenden spielerischen Glanz bemerkte der Coach: „Das Angreifen ist viel schwieriger als das Verteidigen.“ (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion