Kovac mit Bayern-Rumpfteam in Länderspielpause gestartet
Die jüngsten Rückschläge in der Fußball-Bundesliga und Champions League kann Bayern Münchens Trainer Niko Kovac in der Länderspielpause nur mit einem kleinen Rumpfteam aufarbeiten.
Der Coach begrüßte gerade einmal fünf Profis zum Training an der Säbener Straße. Neben Arjen Robben, Javi Martinez, Sandro Wagner, Serge Gnabry und Ersatztorhüter Sven Ulreich komplettierten sieben Nachwuchsakteure die Einheit, um wenigstens ein Dutzend Spieler auf dem Platz zu haben. Elf Profis sind mit ihren Auswahlmannschaften unterwegs, darunter gleich sieben deutsche Nationalspieler.
Auf die öffentliche Einheit verzichtete Franck Ribéry. David Alaba musste wegen eines im Spiel gegen Mönchengladbach (0:3) erlittenen Muskelfaserrisses passen. Rafinha absolvierte im Rahmen seines Aufbautrainings nach einer Knöchelverletzung nur ein Lauftraining.
Der FC Bayern hatte zuletzt vier Pflichtspiele in Serie nicht gewonnen und war in der Bundesliga-Tabelle auf Rang sechs abgerutscht. „Aus Vereinssicht kommt die Länderspielpause vielleicht zur rechten Zeit, um durchschnaufen zu können, weil der Druck von außen natürlich spürbar ist“, hatte Thomas Müller am Vortag gesagt. Trotz des Abwärtstrends betonte Vereinspräsident Uli Hoeneß seinen Rückhalt für Kovac, den er – wie er dem „Kicker“ sagte – „bis aufs Blut“ verteidigen wolle. (dpa)
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