Kohlschreiber-Aus beim Turnier in Stuttgart
Für Vorjahresfinalist Philipp Kohlschreiber ist das Rasen-Tennisturnier in Stuttgart nach dem Viertelfinale beendet.
Der 33-Jährige verlor am Freitag gegen den favorisierten Franzosen Lucas Pouille 4:6, 6:2, 3:6 und verpasste damit den Sprung ins Halbfinale. 2016 und 2013 hatte der Augsburger jeweils im Endspiel gestanden.
„Ich verlasse Stuttgart mit einem besseren Gefühl, als ich hergekommen bin. Viertelfinale ist gut momentan“, sagte der Davis-Cup-Spieler. „Lucas hat verdient gewonnen. Er hat im ersten und dritten Satz eine sehr gute Vorstellung gezeigt und beim Return ein gutes Händchen gehabt.“
Im ersten Abschnitt musste Kohlschreiber zum Satzverlust seinen Aufschlag abgeben. Dann erwischte der Weltranglisten-52. gegen den favorisierten Franzosen einen guten Start in Durchgang zwei und bestimmte die Partie klar. Im dritten Satz gab er etwas leichtfertig das Spiel zum 1:3 ab, wenig später war das Viertelfinale entschieden.
Der Weltranglisten-16. Pouille hatte im Achtelfinale den Warsteiner Jan-Lennard Struff im Tiebreak des dritten Satzes besiegt und dabei einen Matchball des Deutschen abgewehrt. Nach dem Aus des Schweizers Roger Federer, des Bulgaren Grigor Dimitrow und des Tschechen Tomas Berdych ist Pouille der in der Weltrangliste am besten platzierte Spieler, der noch im Feld verblieben ist.
Der 23-Jährige trifft in der Vorschlussrunde am Samstag auf seinen Landsmann Benoit Paire oder den Polen Jerzy Janowicz und darf sich gute Chancen auf den Einzug ins Endspiel ausrechnen. Der frühere Wimbledon-Finalist Berdych musste sich im ersten Viertelfinale dem Spanier Feliciano Lopez 7:6 (7:4), 3:6, 4:6 geschlagen geben. (dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion